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#Wie eine junge Frau in Augsburg Hilfe fand


vor 1 Min.


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Die Uniklinik Augsburg ist Teil eines bayernweiten Netzwerks, das schwer krebskranken Kindern hilft. Wie? Eine junge Frau, die die Krankheit besiegt hat, erzählt.

Plötzlich war da dieser Knubbel am Hals. Jule Busse saß gerade im Bus auf dem Heimweg, als sie ihn spürte – und dachte: Irgendwas stimmt nicht. Noch am selben Tag ging die 13-Jährige, die bis dahin nie gesundheitliche Probleme gehabt hatte, zu ihrem Hausarzt. Die folgende Untersuchung war die erste von vielen Dutzend weiteren, die noch kommen sollten. Denn Jule Busse war an Krebs erkrankt. Heute, fünf Jahre danach, kommt es nur auf eines an: sie war erkrankt. Die junge Frau, inzwischen 18 Jahre alt, hat ihre Krankheit besiegt – und ist damit heute Aushängeschild eines speziellen Netzwerks, in dem der Standort Augsburg eine wichtige Rolle spielt.

400 bis 450 Kinder erkranken jedes Jahr in Bayern an Krebs. Das ist viel, gemessen an knapp 70.000 erwachsenen Krebs-Erkrankten aber sehr wenig. Und darin besteht ein Problem. Viele Medikamente sind in diesem Bereich nur für Erwachsene zugelassen. „Krebskranke Kinder sind als Absatzmarkt nicht lukrativ für die Pharma-Industrie, das muss man einfach so sagen“, betont Michael Frühwald, Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Uniklinikum Augsburg (UKA) sowie des dort beheimateten Schwäbischen Kinderkrebs­zentrums. Viele Kinder seien auf „konventionellem“ Weg gut zu behandeln. Doch bei manchen, die etwa schwerst erkrankt seien oder einen Rückfall erlitten hätten, bleibe oft nur eine Hoffnung: die Teilnahme an Studien. Doch trotz potenzieller Erfolgsaussichten finden auch diese wegen der Überschaubarkeit der Zielgruppe nur relativ selten statt – umso mehr, weil eine Klinik allein nicht genug Studien-Teilnehmer „vorhalten“ kann.

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