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#Wie in Utrecht Autos durch das Fahrrad ersetzt werden



Kein Stress: Fahrradfahrer sind in Utrecht meist ganz entspannt, weil sie prinzipiell Vorfahrt haben.

Bild: Picture Alliance

Während die Mobilitätswende in Deutschland zum Kulturkampf verkommt, hat Utrecht schon umgesattelt. Eindrücke aus einer Stadt, in der Autos nur zu Gast und „Kampfradler“ unbekannt sind.

Wie die Hölle derer aussieht, die unentgeltliche Parkplätze vor der Haustür für ein Menschenrecht halten und vierspurige Straßen durch die Innenstadt für den Inbegriff von Urbanität, lässt sich in der morgendlichen Rushhour vor dem Utrechter Hauptbahnhof betrachten. Schaltet die Ampel auf Grün, rumpelt an der Hauptkreuzung kein einziges Auto heran, dafür rauschen 120 Fahrräder vorbei, dicht aneinander, aber niemals zu eng.

Wie von unsichtbarer Hand gelenkt, teilt sich der Strom, ohne zu stoppen, in jene, die geradeaus weiter in Richtung Büro oder Schule fahren, und jene, die abbiegen und den Bahnhof ansteuern, um mit dem Zug weiterzufahren. Wer kreuzt, fädelt sich ein oder schlängelt sich durch, wer in Fahrt ist, wird vorgelassen, auch wenn er keine Vorfahrt hat. Hier wird nicht auf dem Recht beharrt, das Verkehrsschilder verleihen, sondern Pragmatismus geübt.

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