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#Wie Notaufnahmen Patienten am besten helfen können



Leitstellen sollen ausgebaut werden und Rat suchenden Patienten passende Hilfe vermitteln, um Erste-Hilfe-Stationen nicht zu überlasten.

Bild: Lars Berg/Laif

Überlastete Erste-Hilfe-Stationen sind eine Gefahr für Patienten. Experten diskutieren über ein besseres System. Einig sind sie sich dabei aber nicht.

Die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind am Anschlag. Mussten sie im Jahr 2009 noch knapp 15 Millionen Patienten versorgen, waren es zehn Jahre später bereits mehr als 19 Millionen. Also fast 30 Prozent mehr. Längst nicht alle Personen, die sich an eine Notaufnahme wenden, sind indes lebensbedrohlich erkrankt oder benötigen eine stationäre Therapie. Ein erheblicher Anteil von ihnen könnte auch von einem niedergelassenen – in einer Praxis tätigen – Arzt behandelt werden.

Andreas Gassen, der Vorstandsvorsitzende der kassenärztlichen Bundesvereinigung, plädiert daher dafür, Notaufnahme-Besuchern mit sogenannten „Bagatellerkrankungen“ gegebenenfalls eine Strafgebühr aufzuerlegen. Dieser Schritt ist laut dem Chef der Kassenärzte vertretbar, wenn die betreffende Person in die Notaufnahme kommt, ohne zuvor einen medizinischen Notdienst kontaktiert und um eine Ersteinschätzung gebeten zu haben.

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