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#Netlix hat derzeit mehr Anmeldungen als zur Pandemie – das ist der Grund

In den USA ist das Account-Sharing-Verbot seit über einer Woche in Kraft und zahlt sich für den Anbieter bisher aus.

Bei Netflix klingelt die Kasse. (Quelle: Netflix Pixabay)
Bei Netflix klingelt die Kasse. (Quelle: Netflix / Pixabay)

Mit 70 Prozent Mehrheit habt ihr im Februar abgestimmt, Netflix zu kündigen, wenn das Account-Sharing-Verbot kommt – und dass es auch bei uns in Deutschland bald soweit sein wird, wissen wir seit einigen Wochen.

In den USA zahlt sich Netflix’ Strategie bisher aus. Wie The Wallstreet Journal berichtet, stieg die Zahl der Abonnements Ende Mai sprunghaft an. Zu diesem Zeitpunkt trat die neue Richtlinie zum Account Sharing in Kraft.

Mehr Anmeldungen als zur COVID-Pandemie

Unmittelbar mit Aktivwerden der neuen Verordnung, hagelte es Abonnements für Netflix in den USA. Laut des Datendienstes Antenna erreichte die Anzahl durchschnittlicher Anmeldungen Ende Mai ein neues Hoch: 73.000 Accounts loggten sich im Schnitt pro Tag an. Im 60-Tage-Durchschnitt ist das ein Anstieg von 102 Prozent, meldet der Dienstleister.


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Neuer Rekord: Sowohl am 26. als auch am 27. Mai meldeten sich jeweils über 100.000 Accounts an – mehr als im Lockdown zu Zeiten der Pandemie.

Es gab aber auch Kündigungen. Diese wiegen allerdings die Neuanmeldungen nicht auf.

Nach Angaben von Netflix teilten mehr als 100 Millionen Haushalte in den USA ihre Konten. Das wirkte sich auf Netflix’ Möglichkeit zu investieren und den Dienst für zahlende Mitglieder zu verbessern aus. Man stellte sich wohl auf Kündigungen ein, aber dank Erfahrungen in anderen Märkten wie Kanada, rechnete das Unternehmen bereits mit einem Gewinn durch die neue Maßnahme.

Was wird in Deutschland passieren?

Die neue Richtlinie hat in den USA bereits Schule gemacht und in Deutschland ist die Umsetzung nur noch eine Frage der Zeit.

Um das Teilen zu unterbinden, muss ein Haushalt pro Account festgelegt werden.

Account-Besitzerinnen und -Besitzer haben zwei Möglichkeiten: Entweder übertragen sie ihr eigenes Konto an jemand anderen oder sie buchen zusätzliche Profile für 5 Euro pro Person zu – vorausgesetzt, man besitzt das Premium-Abo für 18 Euro im Monat.

Netflix ist aber nicht alternativlos. Hier zähle ich meine Top 5 anderer Dienste auf, die mich seit Jahren sehr gut unterhalten.

Mehr zum Thema

Für Netflix zahlt sich das Verbot zum Account Sharing in den USA erst mal aus. Ein sprunghafter Anstieg verspricht Erfolg, doch wird das auf lange Sicht auch so bleiben?

Wie schätzt ihr die Lage ein? Ist das momentane Ansteigen der Anmeldungen ein Gradmesser oder werden sich langfristig mehr User von Netflix verabschieden? Teilt eure Meinung gerne in den Kommentaren.

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