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#Wie viel Geld ihr für Grafikkarten ausgebt: Diese Entwicklung ist heftig

Um sich eine flotte Grafikkarte kaufen zu können, muss man immer tiefer in die Tasche greifen.
Um sich eine flotte Grafikkarte kaufen zu können, muss man immer tiefer in die Tasche greifen.

Der Markt für Grafikkarten hat sich in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen stark gewandelt. Das wirkt sich auch auf unsere Umfragen dazu aus, wie viel Geld ihr für eine GPU bezahlt.

Um welche Daten geht es genau? Auf GameStar.de haben wir euch in den vergangenen 13 Jahren in unregelmäßigen Abständen immer wieder mal gefragt, wie viel ihr in eine neue Grafikkarte investiert.

Im Diagramm unten seht ihr die passenden Ergebnisse aus insgesamt acht Umfragen mit diesem Thema.






Passend zum Wandel des Grafikkartenmarkts haben sich auch unsere genauen Antwortmöglichkeiten im Verlauf der Jahre geändert, eine Konstante ist aber stets vorhanden: Auswahlmöglichkeiten bis maximal 500 Euro und oberhalb von 500 Euro.

Es handelt sich also nur um eine grobe Einordnung auf Basis nicht repräsentativ erhobener Daten.

Im Schnitt lag die Anzahl der abgegebenen Stimmen aber immerhin bei etwa 5.500 mit mehr als eindeutiger (und wenig überraschender) Tendenz bei den Antworten. Eine Ausnahme gibt es dabei im August 2022, auf die wir am Ende des Artikels noch zu sprechen kommen.

Eine unaufhaltsame Entwicklung

Während im April 2010 nur ein sehr geringer Anteil von 4,4 Prozent der Befragten angegeben hat, sich eine GPU für mehr als 500 Euro zu kaufen, waren es im Juli 2023 stolze 66,5 Prozent beziehungsweise fast genau zwei Drittel.

Das konnte man allein deshalb grob erwarten, da es 2023 im Vergleich zu 2010 schlicht viel mehr Grafikkarten wie beispielsweise die Geforce RTX 4070 zu kaufen gibt, die über 500 Euro kosten. Aber auch andere Faktoren spielen dabei potenziell eine wichtige Rolle.

So dürfte mittlerweile das durchschnittliche monatliche Einkommen von Personen mit Interesse am Hobby Gaming höher liegen, als das vor 13 Jahren noch der Fall war.

Außerdem machen hohe Auflösungen wie 4K, Monitore mit dreistelligen Bildwiederholraten und Techniken wie Raytracing besonders schnelle Grafikkarten tendenziell wichtiger.

Falls ihr euch übrigens fragt, wie es mit der Inflation in dem Zeitraum ungefähr aussieht: Laut Inflationsrechner auf Basis des Verbraucherpreisindex hätten 500 Euro aus dem Jahr 2010 Ende 2022 noch einer Kaufkraft von etwa 390 Euro entsprochen.

Woher kommt der Ausreißer im August 2022?

Die Entwicklung zu immer mehr Antworten oberhalb von 500 Euro in unseren Umfragen hat einen Gegenläufer im August 2022 zu verzeichnen. Ihn zu erklären, ist aber sehr einfach.

Während die Preise für Grafikkarten im Januar 2022 im Zuge von Faktoren wie der Chip-Knappheit, des Mining-Booms und der Corona-Krise noch sehr hoch waren, haben sie sich bis August 2022 wieder weitgehend beruhigt.

Gleichzeitig gab es die neuen (und teuren) GPU-Generationen von AMD (Radeon RX 7000) und Nvidia (Geforce RTX 4000) erst ein paar Wochen später zu kaufen.

Wie schnell sich Nvidias aktuelle Grafikkarten im Vergleich zur RTX-3000-Generation in euren PCs verbreitet hat, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

Wie denkt ihr über die Entwicklung in unseren Umfragen zu euren Ausgaben für Grafikkarten seit dem Jahr 2010? Habt ihr mit einem Ergebnis in diesem Rahmen gerechnet? Seid ihr stattdessen davon ausgegangen, dass es sogar noch schlimmer aussieht? Oder hättet ihr eher gedacht, dass der Anteil an Ausgaben oberhalb von 500 Euro langsamer gestiegen ist? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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