#Wie Welden noch schöner werden will
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„Wie Welden noch schöner werden will“
Ein neues Handbuch zeigt Möglichkeiten der ortsgerechten Gebäudegestaltung und enthält auch Anregungen, um öffentliche Flächen in Welden aufzuwerten.
Ortsbild attraktiver und lebendiger gestalten
Im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderprogramms und zur Stärkung der innerörtlichen Sanierungsziele hat der Marktgemeinderat Welden in der vergangenen Sitzung einer Gestaltungsbroschüre zugestimmt. Wie Bürgermeister Stefan Scheider erklärte, soll sie als Anregung und Leitlinie für alle Sanierungsprojekte innerhalb des Sanierungsgebiets „Ortsmitte Welden“ dienen, um das Ortsbild künftig attraktiver und lebendiger zu gestalten.
Das Handbuch zeigt Möglichkeiten der ortsgerechten Gebäudegestaltung und enthält auch Anregungen für die Aufwertung öffentlicher Freiflächen. „Die Beispiele sollen dazu ermutigen, auch privaten Häusern ein freundliches Gesicht zu geben oder den Außenbereich aufzuwerten“, so Scheider, denn für eine erfolgreiche Ortsentwicklung sind auch Bürgerinnen und Bürger beim Mitgestalten des Ortskerns gefragt. Die Gestaltungsempfehlungen für Dach, Fassade, Fenster und Türen auch für Schaufenster und Werbung sowie Freiflächen (Hof und Garten) sind in der Broschüre dokumentiert. Durch die Vergabe von Fördermitteln im Rahmen des Kommunalen Förderprogramms sollen die Investitionen in Wohn- und Lebensqualität des Ortskerns weiter angestoßen werden, so steht es in der Broschüre.
Fördersumme von maximal 10.000 Euro
Je nach geplanter Sanierung kann die Fördersumme unterschiedlich hoch ausfallen. Es ist jedoch eine Fördersumme von maximal 10.000 Euro der förderfähigen Kosten möglich. Diese wird anteilig von der Regierung von Schwaben mit 60 Prozent und vom Markt Welden mit 40 Prozent getragen.
Welche Grundstücke davon betroffen sind, ist in einer Sanierungssatzung festgelegt. Diese ist auf der Homepage des Marktes Welden einsehbar. Im Detail vorgestellt wurde diese Broschüre von Alexandra Franzke vom Stadtplanungsbüro Schirmer, die zunächst auf die ortstypischen Strukturen eingegangen war, wie Stefan Scheider berichtete. Die Kosten für die Erstellung der Gestaltungsbroschüre würden durch die Regierung von Schwaben mit 80 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert, erklärte Scheider. (kräm)
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