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#„Wieso sollten wir das jetzt bremsen?“

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„Wieso sollten wir das jetzt bremsen?“

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hält die mentale Einstellung für einen Grund für den momentanen Höhenflug des deutschen Fußball-Vizemeisters. „Die Gier ist da bei der Truppe. Im Fußball soll es ausdrücken, dass man sich immer wieder auf das nächste Spiel konzentriert“, sagte er am Donnerstag: „Der Fokus ist da, das hat uns in den letzten Jahren immer mal Punkte gekostet. Da haben wir uns entwickelt, und wir müssen weiter beweisen, dass es so ist.“

Als Musterbeispiel für diese „insgesamt sehr gute Entwicklung“ dient Torjäger Erling Haaland. „Der strahlt so eine positive Dynamik aus. Wieso sollen wir die jetzt bremsen?“, sagte Zorc: „Er geht vorneweg, das tut uns sehr gut. Ich halte nichts davon, positive Entwicklungen künstlich zu bremsen.“

Den nächsten Schritt wollen Zorc und BVB-Trainer Lucien Favre an diesem Samstag (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga sowie bei Sky) beim Duell gegen den kriselnden 1. FC Köln gehen. Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt, der BVB ist klarer Favorit gegen eine Kölner Mannschaft, die seit 18 Bundesligaspielen nicht gewonnen hat. Favre warnte jedoch davor, den Gegner zu unterschätzen: „Sie sind sehr gut organisiert und sehr schwer zu spielen. Die negativen Statistiken sagen für mich nicht so viel aus. Köln hat unter anderem zu Hause gegen Bayern nur 1:2 verloren, und zwar unverdient! Jedes der letzten Spiele, die ich von ihnen gesehen habe, war sehr eng.“

Personelle Änderungen

Favre deutete indes an, dass es nach dem 3:0 gegen Brügge in der Champions League im Bundesliga-Heimspiel wieder personelle Änderungen geben wird, um die Belastung angesichts der Vielzahl der Partien zu verteilen. „Es ist wichtig, dass wir so wenig Verletzungen haben. Rotation ist sehr wichtig. Bis jetzt funktioniert es sehr gut. Wir werden es weiter so machen“, sagte der Schweizer.

Haaland aber ist gegen Köln wohl nicht von einer Rotation betroffen. Der 20 Jahre alte Norweger, der nach der Länderspielpause bei Hertha BSC viermal und gegen Brügge zweimal traf, bekam quasi eine Einsatzgarantie. „Wir hatten jetzt zwei Spiele und vier Tage Pause. Er wird in der Lage sein zu spielen“, sagte Favre. Eine Pause wolle er Haaland „so spät wie möglich“ gönnen.

Zorc und Favre äußerten sich auch zum für sie „zu frühen“ Tod von Diego Maradona. Beide hatten in ihrer Karriere kurze Begegnungen mit Argentiniens Fußball-Idol, das am Mittwoch im Alter von 60 Jahren gestorben war. „Das ist viel zu früh“, sagte Zorc. „Ich durfte einmal in Camp Nou gegen ihn spielen. Viele Zweikämpfe habe ich nicht gegen ihn gewonnen. Zu meiner Zeit war er der beste Spieler der Welt.“ Ähnlich äußerte sich Favre, der einst mit Servette Genf auf Maradona und den FC Barcelona traf. „Da war er der beste Spieler auf dem Platz. Er ist leider zu früh gestorben.“

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