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#Iron Man-Star Robert Downey Jr. entkam haarscharf einem der peinlichsten Flops der 2000er

Iron Man-Star Robert Downey Jr. entkam haarscharf einem der peinlichsten Flops der 2000er

In der letzten Dekade war Robert Downey Jr. als Iron Man das Gesicht des MCU. Vor seinem Marvel-Einstand hätte er jedoch beinahe in einem der peinlichsten Flops der 2000er mitgespielt.

Heute kann sich Robert Downey Jr. die Rollen aussuchen. Immerhin hat er zehn Jahre lang das Marvel Cinematic Universe (MCU) angeführt. Vor 20 Jahren befand sich seine Karriere in einer prekären Lage. Und da stand er auf der Wunschliste für die männliche Hauptrolle in einem Sequel, dass für alle Beteiligten zur reinsten Blamage werden würde.

Robert Downey Jr. stand auf der Wunschliste für Skandalfilm-Sequel

Javier Bardem, Kurt Russell, Ewan McGregor – und Robert Downey Jr.: Sie alle standen im Jahr 2000 auf einer Liste mit 10 Schauspielern, die als männliche Hauptdarsteller in Basic Instinct 2 in Frage kamen.

Schaut euch den Trailer für Basic Instinct 2 an:

Basic Instinct 2 – Trailer (Deutsch) HD

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Der Film sollte die Geschichte der mordenden Schriftstellerin Catherine Tramell (Sharon Stone) aus Paul Verhoevens Skandalfilm-Klassiker Basic Instinct (1992) fortsetzen. Sharon Stone war wieder dabei, es fehlte nur noch ein Mann, der sich mit ihr durch das Sequel des Eispickel-Werbespots keuchen wollte. Warum also nicht Robert Downey Jr.?

Das Basic Instinct-Angebot fiel in eine schwierige Lebensphase des Iron-Man-Stars

Als Robert Downey Jr. auf der Wunschliste für Basic Instinct 2 platziert wurde, feierte er gerade ein Comeback. So spielte er im Kritikerliebling Die WonderBoys von Curtis Hanson mit und erhielt für seine Rolle in der Hit-Serie Ally McBeal einen Golden Globe.

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Privat kämpfte Downey Jr. jedoch weiterhin mit einer Suchterkrankung. Im November 2000, als die Produzenten von Basic Instinct 2 nach dem Hauptdarsteller fahndeten, wurde der spätere Iron-Man-Star zum wiederholten Male wegen Drogenbesitzes von der Polizei aufgegriffen (L.A. Times ). Glaubt man einer damaligen Meldung der Celebrity-Nachrichtenagentur WENN (via Cinema.com ), kostete ihm dieser Vorfall die Hauptrolle in Basic Instinct 2.

So wurde Sharon Stone auf die Frage zitiert, ob es wahr sei, dass Downey Jr. im Sequel mitspielt:

Ich kann ihnen sagen, dass es jetzt nicht zutrifft. […] Ich denke, er ist einer unserer besten Schauspieler, aber er ist jetzt nicht für die Arbeit verfügbar, er hat andere Dinge in seinem Leben, die er verarbeiten muss. […] Natürlich kann man ihn jetzt nicht für den Film in Betracht ziehen.

Anderen Meldungen aus der Zeit zufolge, hatte Robert Downey Jr. die Rolle abgelehnt (via The Guardian ). Was, wenn man Stones Zitat genau liest, von ihr auch nicht ausgeschlossen wird.

Basic Instinct 2 wurde zum Mega-Flop, Robert Downey Jr. änderte sein Leben

Ob abgelehnt oder nicht, Basic Instinct 2 entwickelte sich zu einer Filmkatastrophe, die sich Jahre hinzog. Als der Film in den frühen 2000ern nicht zustande kam, stand Sharon Stone kurz vor einer millionenschweren Klage gegen die Produzenten des Films, die ihr 14 Millionen Dollar schulden sollten (L.A. Times ). Dazu kam es dann doch nicht.

Stattdessen wurde das Projekt 2004 wiederbelebt, diesmal mit dem späteren The Walking Dead-Governor David Morrissey in der männlichen Hauptrolle. Basic Instinct 2: Neues Spiel für Catherine Tramell kam im März 2006 in die Kinos und fiel durch. In den USA spielte er bei einem Budget von unglaublichen 70 Millionen Dollar nur knapp 6 Millionen ein. Die internationalen Zuschauenden waren etwas gnädiger, aber Catherine Tramells Rückkehr blieb einer der peinlichsten Flops der 2000er Jahre und setzte Sharon Stones Leading-Lady-Status ein Ende.

Robert Downey Jr. wurde im April 2001 noch einmal festgenommen. Bei Ally McBeal wurde er daraufhin gefeuert. Ebenso verlor er die Hauptrolle in America’s Sweethearts an der Seite von Julia Roberts. „Kann er sich retten“, fragte damals das People Magazine  in einer Cover-Story.

Robert Downey Jr. gelang es, auch dank der Hilfe von Freunden und Kollegen, die Vertrauen in seine Bemühungen setzten, trocken zu bleiben. Einer davon war Jon Favreau, der ihn 2006 in der Rolle des Tony Stark in Iron Man besetzte. Der Rest ist Filmgeschichte.

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