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#„Wir lieben Endspiele“

„„Wir lieben Endspiele““

Der Countdown läuft, die Spannung steigt. Schafft es die Eintracht ins Achtelfinale der Champions League? Oder geht es vielleicht weiter in der Europa League? Vom schlimmsten aller Fälle, dem Ausscheiden aus der Königsklasse, verlieren die Frankfurter keine Silbe. Schon als es losging im Konzert der ganz Großen, gab es nur eine Losung: „Wir wollen ins Achtelfinale.“ Trainer Oliver Glasner hat es gesagt, Sportvorstand Markus Krösche – und die Spieler um Kapitän Sebastian Rode und Torhüter Kevin Trapp natürlich auch.

Die Voraussetzungen dafür, wirklich in die K.-o.-Phase einzuziehen, sind ebenso einfach wie anspruchsvoll. Glasners Mannschaft muss einfach nur gewinnen. Ein Sieg an diesem Dienstag (21.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Champions League und bei DAZN) im Estadio José Alvalade, der Spielstätte von Sporting Lissabon, und das erste Traumziel wäre erreicht. „Es wäre historisch, wenn uns der Einzug ins Achtelfinale gelingen würde“, sagte Axel Hellmann vor dem Abflug nach Portugal. Der Vorstandssprecher fügte an: „Es wäre ein großer Meilenstein.“

In den vergangenen Jahren hat sich sportlich, wirtschaftlich und administrativ eine Menge getan bei der Eintracht. „Nach dem Verlust der Büffelherde Rebic, Jovic und Haller ist die Weiterentwicklung des Klubs sportlich eine enorme Leistung, wenn wir das jetzt krönen könnten“, sagte Hellmann nach der 1:2-Niederlage im Bundesliga-Kerngeschäft gegen Borussia Dortmund und vor dem angestrebten Coup in der Königsklasse. „Es ist fast nicht zu glauben, dass es so funktioniert.“ Die Art und Weise, wie der Umbruch erfolgte, imponiert ihm. „Wir haben es mit ruhiger Hand hinbekommen. Die Rädchen haben bei uns ineinandergegriffen“, sagt der 51 Jahre alte Macher. „Wir haben mittlerweile eine Grundstabilität. Das ist die große Leistung.“

Triumph weckt Begehrlichkeiten

Ein Gemeinschaftswerk, an dem auch die Lokomotive des Vereins einen großen Anteil hat: Trainer Glasner. Der Fußballlehrer lebt vor, was Hellmann sagt, dass mit ruhiger Hand und klarem Blick gearbeitet werde. Glasner und seine Mannschaft haben mit dem Triumph von Sevilla, wo gegen die Glasgow Rangers die Europa League gewonnen wurde, neben allen Emotionen auch jede Menge Begehrlichkeiten geweckt. Der europäische Weg der Eintracht soll in Lissabon nicht enden. „Wir lieben Endspiele“, sagt Hellmann. Das Duell gegen Sporting ist ein solches Endspiel. „Hopp oder top“, sagt der Vorstandssprecher. Alles oder nichts. Die Eintracht will alles – und den Sprung ins Achtelfinale schaffen.

Auf dem Weg dorthin hat Glasner konsequent Kurs gehalten. Abschlusstraining vor Ort in Lissabon? Keineswegs. Wie schon bei den zurückliegenden internationalen Aufgaben wurde vor dem Abflug an der Frankfurter Arena gearbeitet – mit dabei auch der wieder genesene Ansgar Knauff, „der spielfähig ist“, wie Glasner in Lissabon am Abend sagte, wo die Eintracht mit eineinhalbstündiger Verspätung eingetroffen war.

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