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#„Wir wollen den DFB gar nicht dabei haben“

„Wir wollen den DFB gar nicht dabei haben“

Ehrenspielführer Lothar Matthäus sieht einen „kleinen Bruch“ zwischen dem DFB und früheren Nationalspielern. Deshalb sei der Deutsche Fußball-Bund auch nicht in ein Treffen ehemaliger Weltmeister in der kommenden Woche eingebunden worden, sagte der 59-Jährige am Sonntag im TV-Sender Sky. „Wir wollen den DFB gar nicht dabei haben“, betonte Matthäus. Unter früheren Nationalspielern herrsche Unmut über „einige Entscheidungen“ der DFB-Spitze.

Ärger habe unter anderem ausgelöst, dass es für die früheren Nationalspieler keine Freikarten für Länderspiele mehr gebe. Dies sei nur in einer kurzen E-Mail mitgeteilt worden. Auch der Umgang mit Franz Beckenbauer im Zuge der Sommermärchen-Affäre stoße bei den Veteranen auf Kritik. Daher habe man das Ehemaligen-Wiedersehen in der Toskana mit Spielern der Weltmeister-Teams von 1990 und 1974 sowie auch DDR-Nationalspielern in eigener Regie ohne den DFB organisiert. Dies sei „wie so ein Klassentreffen“, sagte Matthäus.

Der DFB habe die 1990er Weltmeister 30 Jahre nach dem Titelgewinn zu einem Abendessen einladen wollen. „Die wissen gar nicht, worum es uns geht“, meinte Matthäus. Die ehemaligen Profis wollten zwei oder drei Tage gemeinsam verbringen, nicht nur wenige Stunden. Er gehe davon aus, dass der DFB derzeit „andere Sorgen“ habe, fügte Matthäus hinzu. Der Rekord-Nationalspieler versicherte mit Blick auf das Verhältnis zum DFB aber auch: „Für mich ist alles reparabel.“

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