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#Gamer hassen Call of Duty: Das Ende guter Shooter-Spiele?

Lange Zeit gehörten Call of Duty und Battlefield zu den Spielen, auf die man sich verlassen konnte. Die beiden Franchises veröffentlichten regelmäßig neue Games, auf die sich Spieler freuten. Mittlerweile scheint das positive Image der Spiele allerdings verfolgen zu sein.

Call of Duty Modern Warfare 3
CoD MW3 Erste BewertungenBildquelle: Steam

Vor wenigen Tagen veröffentlichte Activision das neue Call of Duty: Modern Warfare III. Das Spiel trägt zwar den gleichen Namen wie ein Spiel aus dem Jahr 2011, doch die beiden Games könnte kaum unterschiedlicher sein. Während sich das Spiel aus 2011 nämlich über sehr positive Bewertungen freut, sieht es beim modernen Call of Duty ganz anders aus. Spieler scheinen das Spiel regelrecht zu hassen. Woran liegt das?

Call of Duty: Modern Warfare III

Call of Duty: Modern Warfare III kam am 10. November 2023 auf den Markt. Die Kampagne des Spiels ist allerdings bereits seit dem 2. November spielbar. Spieler hatten dementsprechend bereits ausreichend Zeit, eine Meinung zum neuen Game zu formen. Diese fällt dabei laut Steam großteils negativ aus und auch auf Metacritic erreicht das Spiel eine User-Wertung von mageren 1.4 Punkten. Doch worüber beschweren sich die Spieler überhaupt?

Den meisten geht es vor allem um den Umfang des Spiels. Ihnen ist die Kampagne zu kurz, der Preis zu hoch und viele bezeichnen das Spiel gar als ein überteuertes DLC. Reviewer stimmen den Spielern in ihren Bewertungen zu. Selbst die aktuell beste Bewertung, die dem Spiel 70 von 100 Punkten gibt, gesteht ein, dass die Kampagne die Zeit der Spieler nicht wert ist. Die Probleme enden jedoch nicht mit der Singleplayer-Kampagne. Auch das Online-Gameplay bringt einen großen Kritikpunkt mit sich. Viele Spieler sind unzufrieden mit dem Skill basierten Matchmaking des Spiels.

Das Ende guter Shooter-Games?

Call of Duty und Battlefield sind Namen, die wohl jeder kennt. Über die Jahre haben sich die beiden Franchises eine Reputation aufgebaut und galten lange Zeit für viele als die besten FPS-Games überhaupt. In den letzten Jahren zeigt sich allerdings immer wieder, dass ein bekannter Name nicht automatisch heißt, dass ein Spiel gut ist. Zahlreiche Kritiker schreiben, dass die Entwickler und Publisher des neuen Call of Duty einen Realitäts-Check brauchen. Sie können sich nicht mehr rein auf den Erfolg vorheriger Spiele verlassen.

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Die Videospiel-Industrie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich verändert. Jeden Tag fluten neue Spiele digitale Gamestores. Sie müssen gerade deswegen höheren Standards entsprechen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Dies merken nun auch alte Franchises, die mit stetig wachsender Konkurrenz konfrontiert sind.

Bildquellen

  • Call of Duty Header: Steam

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