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#Wo sind die Maine-Coon-Katzen Floki und Ronja aus Greifenberg?




Erst verschwindet Floki aus dem Garten der Greifenberger Familie Heinzelmann, jetzt ist auch Ronja weg. Die Besitzer vermuten, dass jemand die Katzen entführt hat.

Wer selbst ein Haustier vermisst, weiß, was Familie Heinzelmann aus Greifenberg gerade durchlebt. Wobei sich „gerade“ auf einen Zeitraum von mehreren Monaten bezieht. Denn nachdem bereits im September 2022 eine ihrer beiden Maine-Coon-Katzen verschwunden ist, suchen die Heinzelmanns jetzt verzweifelt auch noch nach der zweiten Katze. Sowohl Floki als auch Ronja sind von einer Minute auf die andere einfach verschwunden. 

Wer hat die Katzen gesehen? Leben die beiden überhaupt noch? Sind sie gar entführt worden? Quälende Fragen, die sich Nicola und Konrad Heinzelmann mit ihren beiden Töchtern (fünf und elf Jahre alt) tagtäglich stellen. Und das nun schon seit mehr als eineinhalb Jahren. Kater Floki gilt seit dem 11. September als vermisst. Sämtliche Suchaktionen blieben bislang ohne Erfolg. „Floki ist gechipt“, berichtet sein Frauchen Nicola Heinzelmann im Gespräch mit unserer Redaktion. „Deshalb gehen wir davon aus, dass ihn jemand entführt hat. Denn wenn er gefunden worden wäre, hätte man den Chip ja auslesen lassen können.“ 

Selbst eine Hundestaffel findet keine Spur von Maine-Coon-Kater Floki

Konrad Heinzelmann erinnert sich an jenen Sonntag im September 2022: „Wir waren gerade aus dem Urlaub gekommen. Es hat leicht geregnet und Floki ist so gegen acht Uhr am Morgen draußen gewesen.“ Wie die Heinzelmanns betonen, wurden ihre beiden Maine-Coon-Katzen ganz bewusst als Freigänger gehalten. „Wir sind überzeugt, dass auch solche Rassekatzen in der Natur unterwegs sein wollen“, so Andreas Heinzelmann. Länger als zwei bis drei Stunden sei Floki aber nie außer Haus gewesen, spätestens wenn er hungrig war, stand der Kater wieder im Haus. An diesem Sonntag aber nicht, Floki blieb verschwunden – bis heute. Sämtliche Versuche, das Tier wiederzufinden, blieben erfolglos. „Wir haben den ganzen Ort plakatiert, eine Hundestaffel kommen lassen und wirklich bei jedem Nachbarn das Haus quasi auf den Kopf gestellt.“ 

Maine-Coon-Katzen werden teuer gehandelt

Der Umstände, unter denen Floki verschwunden ist, haben die Familie traumatisiert. So sehr, dass im Anschluss eine Überwachungskamera im Haus installiert wurde, um auch im Urlaub zu sehen, dass es zumindest Ronja, der Maine-Coon-Kätzin gut geht. So war es auch, bis zum 4. Juni, wieder ein Sonntag, erneut Ferienzeit. Diesmal war Familie Heinzelmann noch nicht aus dem Urlaub zurückgekehrt. Um Ronja kümmerten sich die Eltern von Andreas Heinzelmann, mindestens dreimal täglich schauten sie im Zuhause der Familie vorbei und fütterten die Katze. Am Abend und in der Nacht des 4. Juni aber meldete die Überwachungskamera keinerlei Bewegungen von Ronja im Haus. Das Tier hätte jederzeit durch die Katzenklappe hereinkommen oder hinausgehen können. Auch Ronja – wie Floki am 3. August 2021 geboren – ist spurlos verschwunden. 

Familie Heinzelmann geht davon aus, dass beide Katzen entführt wurden, einen Unfall schließen sie weitestgehend aus. Maine-Coon-Katzen sind schon mal bis zu 1000 Euro wert, weiß Nicola Heinzelmann. Daher vermutet sie, dass jemand das Tier entweder für sich selbst mitgenommen hat, oder aber um es weiterzuverkaufen. 

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Familie Heinzelmann aus Greifenberg möchte Gewissheit über die Katzen haben

Nicht nur die Ungewissheit darüber, was mit ihren beiden Katzen geschehen ist, quält die Familie. „Wir haben das Gefühl, uns hat in den vergangenen Monaten jemand akribisch beobachtet“, sagt Nicola Heinzelmann. „Der oder diejenige muss gewusst haben, wann wir im Urlaub sind, wann die Eltern sich um die Katzen gekümmert haben und wann Floki oder Ronja draußen waren“, sagt sie. Dieses Gefühl mache ihr und der ganzen Familie Angst. Für die Eltern kommt noch eine mentale Belastung dazu: „Unsere Kinder fragen uns immer wieder, ob wir jetzt nie wieder Katzen haben werden“, sagt Nicola Heinzelmann. Das aber käme für sie und ihren Mann tatsächlich derzeit überhaupt nicht infrage. Zu groß wäre die Sorge, dass auch diese Tiere wieder verschwinden. „Wir wissen ja nicht, ob wir nicht nach wie vor beobachtet werden.“ 

Jetzt hofft die Familie darauf, von irgendwo einen Hinweis zu bekommen, wo sich Floki und Ronja befinden oder was mit ihnen geschehen ist. „Wenn wir Gewissheit hätten, könnten wir abschließen, aber so …“, sagt Konrad Heinzelmann bedrückt. 

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