#WoW Dragonflight: Wie aus dem Ruhm-System nach viel Kritik ein besseres Feature werden soll
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„WoW Dragonflight: Wie aus dem Ruhm-System nach viel Kritik ein besseres Feature werden soll“
Eines der großen Kritikpunkte an der WoW-Erweiterung Shadowlands war das Ruhmsystem. Für Dragonflight soll das Feature zwar zurückkehren, ist aber kaum wiederzuerkennen.
Die letzte WoW-Erweiterung Shadowlands kam bei Spielern gar nicht gut an – der User-Score bei Metacritic zählt gerade mal 3 Punkte. Mit Schuld an der Misere hatte wohl das unbeliebte Ruhm-System. Für das kommende Add-on World of Warcraft: Dragonflight soll das System trotzdem zurückkehren – wobei ihr aber einige drastische Veränderungen erwarten könnt.
Im Interview zwischen unseren Kollegen von MeinMMO und Morgan Day, Associate Game Director sowie Laura Sardinha, Lead UI Designer, sprachen die Entwickler unter anderem über das neue Ruhm-System und was sie aus Shadowlands gelernt haben. Das gesamte Interview findet ihr hier.
Wenn ihr euch kurz vor dem Release noch in Stimmung bringen wollt, dann seht euch den Cinematic Trailer zu Dragonflight gleich hier an:
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Cinematic-Trailer zu WoW Dragonflight beweist: Drachen sind einfach verdammt cool
Wie funktioniert das neue Ruhm-System?
Klären wir zuerst, was beim Alten bleibt: Das User Interface soll sich nicht stark verändern. Das war auch ziemlich gut [in Shadowlands}, um seinen Fortschritt zu sehen und alles.
, so Sardinha.
Der Pakt dagegen soll jetzt deutlich organischer und flexibler sein. Der musste genutzt werden und das Wechseln war schwierig – das soll sich jetzt ändern.
Arbeitet mit den großen Fraktionen zusammen, prüft euren Ruhm und seht direkt über das Interface an der Minimap, wo ihr gerade seid, was ihr haben wollt. Sagen wir, die Tuskarr haben ein Mount, das ihr haben wollt. Dann geht [ins Menü] und seht euch den Ruhm an. Ihr müsst dazu mit keinem NPC sprechen oder so. […] Seht eine Vorschau des Mounts und dann plant euren Tag so, dass ihr den Ruhm farmen könnt. Das soll sehr flexibel werden und von da aus wollen wir schauen, wohin es sich entwickelt, auf Feedback hören. Wir hoffen, dass es diesmal positiver ankommt.
Wenn ihr jetzt bereits wissen wollt, wie ihr die neue Dracthyr-Klasse am besten levelt, schaut doch in folgendem Guide vorbei:
Auf die Frage, ob Ruhm farmen weiterhin notwendig ist oder sich mehr wie ein Ruf-System verhält, gibt Sardinha eine klare Antwort: Das ist wie Ruf, ja.
Morgan Day führt noch weiter aus. Statt sich entscheiden zu müssen, könnt ihr in Dragonflight an allen großen Fraktionen gleichzeitig arbeiten. Laut Day ist das ein wirklich großer Unterschied zwischen einer gemachten Wahl und Optionen, die zur Auswahl stehen.
Das Wort ‚Ruhm‘ ist dasselbe, aber die Systeme dahinter und was ihr tun müsst, um damit zu interagieren, ist sehr unterschiedlich.
Klassische Raid-Logger – also Spieler, die sich nur für Raids einloggen – konnten bei Shadowlands ihrem Spielstil nicht wie gewünscht nachgehen: In Shadowlands gab es viele Dinge, von denen man das Gefühl hatte, dass man sie tun müsste, um raiden zu können.
, so Day.
Bei Dragonflight soll sich das aber nun ändern, es soll mehr Optionen und Möglichkeiten geben, um an gewünschte Items und Verbesserungen zu kommen.
Das ist natürlich nicht die einzige Neuerung im Add-on. Alle Infos zur WoW-Erweiterung findet ihr in folgendem Artikel:
Ein Blick auf unser kommendes Sonderheft zu Dragonflight und Wrath of the Lich King lohnt sich natürlich auch, wenn ihr lieber klassisch in Magazinen blättert. Als E-Paper könnt ihr das Heft sogar jetzt schon lesen!
Was haltet ihr von dem Ruhmsystem in Shadowlands und was wünscht ihr euch für Änderungen in Dragonflight? Schreibt es uns doch in die Kommentare!
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