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#Yates fährt zum Alpe di Mera allen davon – Bernal verteidigt Rosa

Yates fährt zum Alpe di Mera allen davon – Bernal verteidigt Rosa

Zwei Tage vor dem Ende des 104. Giro d’Italia hat Radprofi Egan Bernal seine kurze Schwächephase überwunden und seine Gesamtführung diesmal ohne Probleme verteidigt. Der 24 Jahre alte Kolumbianer beendete die 19. Etappe am Freitag nach 166 Kilometern von Abbiategrasso zur Bergankunft nach Alpe di Mera mit einem Rückstand von 28 Sekunden auf den britischen Tagessieger Simon Yates auf Platz drei und führt vor den letzten beiden Etappen mit 2:29 Minuten vor dem Italiener Damiano Caruso.

„Ich bin sehr glücklich, das Team hat einen fantastischen Job gemacht“, sagte Yates nach seinem Sieg: „Ich werde weiter versuchen, mein Bestes zu geben.“

Der Gesamtdritte Yates konnte nach seinem vierten Etappensieg bei einer Italien-Rundfahrt seinen Rückstand auf Bernal auf 2:49 Minuten reduzieren. Yates hatte rund sechs Kilometer vor dem Ziel einen Angriff im zehn Kilometer langen Schlussanstieg gestartet und siegte mit elf Sekunden Vorsprung vor dem Portugiesen João Almeida und Bernal. Auf der 17. Etappe hatte Bernal noch am Schlussanstieg seinen Kontrahenten nicht folgen können und verlor dabei wichtige Sekunden.

Auch diesmal sah es zunächst so aus, als habe der Gewinner der Tour de France aus dem Jahr 2019 Probleme, den Spitzenfahrern zu folgen. Er verlor am Fuße des Anstiegs einige Sekunden. Dann kämpfte er sich mit der Hilfe seiner Teamkollegen aber wieder zurück und büßte nur wenig Zeit ein. Bernal hatte nach der 17. Etappe gesagt, dass er noch immer Probleme mit seinem Rücken habe.

Die 20. und vorletzte Etappe startet am Samstag in Verbania am Lago Maggiore und endet nach 160 Kilometern in 1727 Metern Höhe in Alpe Motta. Zuvor stehen auf dem größtenteils durch die Schweiz verlaufenden Tagesabschnitt noch der San-Bernardino-Pass (2065 Meter) und der Splügenpass (2115) auf dem Programm. Zu Ende geht der Giro am Sonntag mit einem 30,3 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Senago nach Mailand. Die deutsche Rundfahrt-Hoffnung Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) hatte am vergangenen Sonntag nach einem Sturz aufgeben müssen.

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