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#Zukunft des Galopp-Rennsports: Millionen gegen den schleichenden Niedergang

Zum Kastrieren lieber nach Frankreich: Der Galopp-Rennsport kämpft in Zeiten steigender Tierhaltungskosten und sinkender Pferdezahlen um seine Zukunft. Der Dachverband begeht neue Wege.

„Mit Herzblut für Vollblut“ – das Motto des Galoppsports scheint Andrea Ledl auf den Leib geschrieben. Schon seit jungen Jahren dreht sich für die 51-Jährige fast alles um die Pferde. Erst Traber, dann Galopper. „Mit meinem Vater war ich auf den Trabrennplätzen in Bayern unterwegs, habe beim Putzen geholfen und bin dann auch selbst Rennen gefahren“, sagt Ledl. „Mein Vater hatte auch Galopper, die haben mich besonders fasziniert, eine Reitlizenz habe ich aber keine gemacht.“

Stattdessen züchtet Ledl seit mehr als 20 Jahren in Oberhaching am südlichen Stadtrand von München im Gestüt Jettenhausen Galopp-Rennpferde. Ihre Begeisterung ist ungebrochen, zumindest für die Pferde: „Vor allem die Vollblüter geben einem alles, wenn sie dir vertrauen.“ Doch Zukunftszweifel sind da. „Der Rennsport ist am Bröckeln“, sagt Ledl. „Die Käufer sind vorsichtiger geworden, denn überall steigen die Kosten – für Futter, Personal oder Trainer.“

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