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#Zverev beim Hamburg European Open im Viertelfinale

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Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev ist dem ersten Turniersieg in seiner Heimat Hamburg einen weiteren Schritt näher gekommen. Der 26-Jährige dominierte am Donnerstagabend das deutsche Duell gegen den Nürnberger Maximilian Marterer und zog mit 6:3, 7:5 in das Viertelfinale der mit 1,832 Millionen Euro dotierten Sandplatz-Veranstaltung ein.

Nachdem Torjäger Robert Glatzel vom Fußball-Zweitligaklub Hamburger SV die Münze zur Wahl des Aufschlags geworfen hatte, dauerte es nicht lange, bis der in Hamburg an Nummer vier gesetzte Zverev ins Spiel fand. Nach etwas mehr als einer halben Stunde holte er sich den ersten Satz. Im zweiten Durchgang verspielte Zverev gegen seinen 28-jährigen Gegner eine 4:1-Führung, fing sich dann aber wieder. Nach 1:17 Stunden verwandelte er den ersten Matchball.

Zverev schlägt erstmals seit 2019 wieder am Rothenbaum auf und hofft auf den ersten Sieg bei seinem Heimturnier. Vor vier Jahren hatte er ebenso wie bei seinem Debüt als 17-Jähriger 2014 das Halbfinale erreicht. „Dieses Turnier wird immer ein Stück Heimat bleiben“, sagte er schon vor seinem Auftakt, „schließlich bin ich quasi um die Ecke aufgewachsen.“

„Ich bin sehr müde“

Zuvor hatten zwei von Zverevs stärksten Konkurrenten einige Mühe, ihre Auftaktmatches zu gewinnen. Der Weltranglisten-Fünfte Casper Ruud aus Norwegen setzte sich gegen den Argentinier Sebastian Baez mit 6:3, 1:6, 6:3 durch. Noch mehr Gegenwehr hatte der Russe Andrej Rubljow zu überwinden, bis er den Spanier Bernabe Zapata Miralles mit 5:7, 6:1, 7:6 (9:7) besiegt hatte. „Ich denke, er hätte es verdient gehabt zu gewinnen“, sagte der Gewinner des Turniers von 2020.

Rubljow hatte noch am Sonntag das Turnier im schwedischen Bastad im Finale gegen Ruud gewonnen. „Ich bin sehr müde“, gab der Weltranglisten-Siebte in Hamburg zu. Schon an diesem Donnerstag spielt er um den Einzug in das Viertelfinale. Dann trifft er auf Daniel Altmaier aus Kempen. Yannick Hanfmann bekommt es im Achtelfinale mit dem Chinesen Zhizhen Zhang zu tun.

Bei den Frauen steht derweil ein deutsches Trio um Jule Niemeier in der Runde der letzten Acht. Niemeier legte zunächst vor, die 23 Jahre alte Dortmunderin setzte sich nach einem starken Fight gegen die Kasachin Julia Putinzewa in fast drei Stunden mit 5:7, 6:3, 6:1 durch. Dann zogen später noch überraschend die Lokalmatadorinnen Noma Noha Akugue und Eva Lys nach. 

Die erst 19-jährige Noha Akugue wehrte beim 0:6, 7:6 (7:2), 6:4 gegen die Australierin Storm Hunter einen Matchball ab und gewann auch ihr erst zweites Match auf der WTA-Tour. Lys ließ Panna Udvardy aus Ungarn beim 6:4, 6:1 keine Chance. Ausgeschieden ist dagegen Tamara Korpatsch, die gegen Daria Saville (Australien) nach gutem Auftakt mit 6:7 (6:8), 2:6 verlor.

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