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#Zwei Großaufträge für Airbus

Zwei Großaufträge für Airbus

Der europäische Flugzeughersteller Airbus hat zwei Großaufträge an Land gezogen. Wie am Donnerstagabend bekannt gegeben wurde, hat Air France-KLM 100 Maschinen der Kurz- und Mittelstreckentypen A320neo und A321neo bestellt. Die in Paris ansässige Fluggesellschaft will damit ihre europäische Flotte erneuern und verweist auf die bessere Treibstoff- und CO2-Bilanz der neuen Modelle. Die ersten Auslieferungen werden im zweiten Halbjahr 2023 erwartet.

Zudem hat sich Air France-KLM ein Kaufrecht für weitere 60 Maschinen der A320neo-Familie gesichert sowie eine Absichtserklärung für den Erwerb von vier Airbus-Frachtmaschinen des Typs A350F unterzeichnet. Insgesamt betreibt die Fluggesellschaft derzeit 502 Maschinen.

Tags zuvor war bekanntgegeben geworden, dass Qantas seine Flotte mit Airbus-Maschinen erneuern will. Die australische Fluggesellschaft hat je 20 Maschinen des Typs A321XLR und des Typs A220-300 bestellt und sich die Option zum Kauf weiterer 94 Flugzeuge gesichert. Auch diese Maschinen sollen von Mitte 2023 an ausgeliefert werden. Der amerikanische Konkurrent Boeing wurde bei beiden Bestellungen ausgestochen.

„Das Leben so vieler Passagiere berührt“

Derweil hat Emirates am Donnerstag in Hamburg den letzten noch ausstehenden Airbus A380 übernommen. Das teilte die arabische Fluggesellschaft am Nachmittag mit. Insgesamt hat Airbus seit dem A380-Programmstart vor 21 Jahren 251 Maschinen dieses Typs gefertigt und an 14 Airlines ausgeliefert. Emirates ist mit 123 gekauften Maschinen mit großem Abstand der wichtigste A380-Kunde.

Anders als der kommerzielle Start des Riesenfliegers erfolgte die Auslieferung ohne großes Spektakel: Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie waren Gäste von der Übergabe auf dem Werksgelände ausgeschlossen. Emirates-Chef Tim Clark sprach von einem „ganz besonderen Flugzeug“, das die Möglichkeit eröffnet habe, die Nachfrage an Flughäfen mit begrenzten Slots effizient zu bedienen. „Die A380 wird auch in den kommenden Jahren das Flaggschiff von Emirates bleiben.“

Nachdem Emi­rates bereits fünf Maschinen ausgemustert hatte, umfasst die Flotte der Airline aktuell 118 A380. Airbus-Chef Guillaume Faury dankte Emirates für das „unerschütterliche Vertrauen“ in das Flugzeug. „Die A380 hat mit den neuen Maßstäben, die sie in Sachen Flug- und Reiseerlebnis gesetzt hat, das Leben so vieler Passagiere berührt. Ich bin zuversichtlich, dass dies auch in den kommenden Jahrzehnten bei Emirates der Fall sein wird.“

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