#11 außergewöhnliche Konzerte im Februar, die ihr nicht verpassen solltet
Inhaltsverzeichnis
Mint Mind
Mint Mind im Schokoladen für knappe 11 Euro pro Ticket ist in punkto Konzerten ein klassischer Selbstläufer. Dass der Gig gleichzeitig Abschluss der letztes Jahr gestarteten kleinen, feinen Tour durch die Republik ist, dürfte für ein volles Haus sorgen. Leadsänger Rick McPhail dürfte darüber hinaus einigen bekannt vorkommen: Er ist seit knapp 20 Jahren Gitarrist und Keyboarder von Tocotronic.
Eagle-Eye Cherry
Im Säälchen kramt man am 13. Februar ganz tief in der Vergangenheit: Der besonders in den 1990ern erfolgreiche Alternative-Rock-Singer-Songwriter Eagle-Eye Cherry spielt hier eine seiner drei exklusiven Shows der noch viel exklusiveren „Back On Track Tour“. Wer die Musik mag, wird sich über die Location freuen, die ein etwas intimeres Konzertvergnügen verspricht.
Harsh Symmetry
Dark-, Minimal- und New Wave mit starkem 80s-Bezug, alles an einem Ort, alles an einem Abend. Oder genauer gesagt: Am 15. Februar zeigt der US-Amerikaner Julian Sharwarko aka Harsh Symmetry im Urban Spree sein ganzes Können. Faire 20 Euro kostet das Vergnügen, pure Coolness live on stage zu erleben. Go for it!
Quiet Commotion
Am 16. Februar spielt Quiet Commotion in der 8MM Bar und aus Gründen des Jugendschutzes ist das Rauchen bis 22 Uhr nicht gestattet. Der Verursacher ist der Act himself: Der Künstler ist noch Schüler der neunten Klasse, veröffentlicht allerdings bereits seit 2021 eigene Musik und hat dementsprechend Tracks seines bereits dritten Albums im Gepäck.
The Gardener & The Tree
Knapp zehn Jahre nach der ersten Veröffentlichung steht die Schweizer Indie-Folk-Gruppierung „The Gardener & The Tree“ noch immer auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Die Band mag zum Teil neu besetzt sein, der Sound bleibt dabei ähnlich eingängig wie zuvor. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, bekommt online noch Tickets für den Gig am 22. Februar im Festsaal Kreuzberg. Wer allerdings an besagtem Datum mehr Interesse an etwas lautererem Musikvergnügen hat, sollte einen Blick auf den nächsten Tipp werfen.
The Courettes
Das dänisch-brasilianische Ehepaar Flavia und Martin Couri macht nicht nur privat, sondern auch auf der Bühne unter dem Namen The Courettes gemeinsame Sache. Ein bisschen Garage, ein wenig Rock und dann sind da noch die unverkenn- und unüberhörbaren 60s-Vibes: „The world’s greatest two person Rock n‘ Roll ensemble“ spielt am Donnerstag, den 22. Februar, im Lido und wir sagen: Wer Rock mag, wird das Konzert lieben.
Max Cooper
DJ, Produzent, audiovisueller Künstler und daneben noch Doktor der Computerbiologie: Multitalent Max Cooper hat mit knapp über 40 mehr erreicht als manch andere im ganzen Leben. Wer ihn live in Farbe und mit dem inzwischen schon sechsten Studioalbum im Gepäck erleben möchte, sollte sich dementsprechend gleich Tickets für seinen Gig am 23. Februar im Kesselhaus besorgen.
bdrmm
Shoegaze at its finest (and coolest) wird Besucher*innen des Konzerts von bdrmm im Hole44 am 23. Februar geboten. 2020 als Schlafzimmer-Projekt gestartet und dementsprechend benannt (bdrmm = bedroom = kleiner Mindblow) sind die vier britischen Jungs schnell in diversen UK-Charts durchgestartet. Bei uns noch relativ unbekannt, könnt ihr sie zum fairen Preis von rund 30 Euro an besagtem Abend erleben.
Sababa 5
Die vier Jungs von Sababa 5 musikalisch einzuordnen ist keine leichte Aufgabe: Kaum hat man sich halbwegs festgelegt, dudelt eine andere Melodie oder ein etwas ungewöhnlicher Rhythmus aus den Boxen. Aber genau diese Vielfalt macht den Reiz der Combo aus: Laut Veranstaltungsbeschreibung ist „Sababa 5 dabei immer eine groove-orientierte Band“. Dem ist nichts hinzuzufügen.
A.S. Fanning & Louis Brennan
Gleich zwei Clips zweier Artists in einem Tipp zu verwenden scheint ein wenig ungewöhnlich, hat aber natürlich einen Hintergrund: Die beiden Songwriter A.S. Fanning und Louis Brennan machen gemeinsame Sache und stehen – unterstützt von weiteren Musiker*innen – am 28. Februar für ein Double Feature-Konzert auf den Brettern des silent green. Tickets bekommt ihr bequem online zum fairen Preis von 23 Euro.
Ja ist denn nicht schon März? Nö – ist Schaltjahr. So kommt auch der Gig von Mick Jenkins am 29. Februar im Hole44 zustande. Fans äußerst melodischer Melodien (klingt irgendwie doppelt gemoppelt, aber ok…) werden nach dem Reinhören abwinken, Mick macht schließlich größtenteils Alternarap. Dafür aber verdammt guten. Mit voller Hütte ist zu rechnen, Tickets besorgt ihr euch also am besten im Vorverkauf.
Mehr Vergnügen
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Allgemeines besuchen.