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#11 Dinge, die ihr am Sonntag im Juni in Köln machen könnt

11 Dinge, die ihr am Sonntag im Juni in Köln machen könnt

Klar, sonntags kann man auch einfach mal die Füße hoch legen und zu Hause bleiben. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Von unseren eigenen vier Wänden haben wir nach wochenlangem Corona-Drinnensein jetzt auch wirklich genug. Wir wollen raus, was erleben, auch sonntags! Geht euch genauso? Dann haben wir ein paar Vorschläge für euch, was ihr alles anstellen könnt:

1

Auf ein mediterranes Frühstück ins Café Soleil

Im Café Soleil sorgt nicht nur die Einrichtung für sonnige Gemüter, sondern auch das Essen. Das fängt schon bei den Zutaten an – denn die sind meist regional, bio und fair gehandelt – und hört beim Anrichten nicht auf: Das mediterrane Rührei macht seinem Namen alle Ehre – nicht nur wegen der frischen Kräuter, sondern auch, weil es im schmucken Silberpfännchen an den Tisch kommt. Das vegane Frühstück sieht nicht minder verlockend aus und die Spezialität des Hauses – der Café Gourmand – ist sowieso der Knaller. Dahinter verbirgt sich ein Cortado mit drei Leckereien: Joghurt mit frischen Früchten, ein Stück köstliche Mandel-Schoko-Tarte und ein Stück saftiger Lavendel-Zitronenkuchen, jeweils in Probierportiönchen. Und das für nur 4,90 Euro! Sowieso ist im Café Soleil alles sehr günstig – so günstig, dass sich vom chronisch klammen Studenten bis hin zum Rentner wahrscheinlich jeder ein Frühstück leisten kann.
2

Putzige Vierbeiner streicheln im Lindenthaler Tierpark

Wer Lust hat auf ein paar tierisch gute Erlebnisse mitten in der Großstadt, der sollte einen Abstecher in den Lindenthaler Tierpark machen. Der Weg dorthin führt euch durch den Stadtwald und schon hier habt ihr das Gefühl, dem Trubel endlich mal komplett entfliehen zu können – alles ist grün, Enten und Schwäne machen Siesta am Wasser. Noch mehr tierische Großstadtbewohner trefft ihr im Tierpark selbst. Ob Hirsche, Esel, Ziegen, Hühner oder Schafe: Hier könnt ihr putzige Vierbeiner streicheln und sogar mit ein paar Leckerlis aus den Futterautomaten im Park locken. Wer jetzt meint, das sei nur was für Kinder, der sollte es ausprobieren – wir versprechen: Das ist auch für die Großen ein großer Spaß.
3

See und Biergarten: Dorfidylle in Esch

Ja, auch in Köln gibt es Orte, an denen man schnell mal vergisst, dass man sich immer noch in einer Großstadt befindet. Der Stadtteil Esch ist so ein Ort. Hier wohnen die Menschen noch in idyllischen Ein- und Zweifamilienhäusern mit wunderschönen Gärten, Parkplatz vor der Tür und: dem See um die Ecke. Gerade im Sommer muss es ein Traum sein, so nah am Wasser zu wohnen. Das Wasser ist übrigens der Escher See. Wer mag, kann den großen Beach Club besuchen. Hier warten gegen Eintritt Strandliegen und Malle-Feeling auf euch. Viel schöner finden wir jedoch den kleinen Strandabschnitt, den man zu Fuß am besten über die Straße „Am Braunsacker“ erreicht. Am Abend solltet ihr dann unbedingt im idyllischen Biergarten des Restaurants Goebels einkehren – hier gibt es nicht nur leckere, bodenständige Küche, sondern vor allem den Blick auf die „Dorfkirche“ St. Martinus.
4

Die Wahner Heide erkunden

Ein Spaziergang durch die Wahner Heide lohnt sich eigentlich das ganze Jahr – im Spätsommer ist das Farbenspiel des Heidekrauts zwar besonders beeindruckend, aber auch im Herbst, wenn die violette Farbe langsam verblasst, kann man toll durch die Heide spazieren. Dann färbt sich das Laub in herbstliches Gelb und Orange, jede Menge Pilze wachsen auf dem Boden, überall raschelt und knackt es beim Erkundungsspaziergang. Im Frühling hingegen blüht in der Wahner Heide der Ginster und taucht die Landschaft in ein knalliges Gelb. Am besten erreicht ihr die im Südosten Kölns gelegene Heide mit dem Auto oder mit dem Fahrrad, verschiedene Parkplätze gibt es direkt in der Nähe. Wer Esel und Ziegen treffen will, steuert am besten die Panzerwaschanlage am Camp Major Legrand an – ganz in der Nähe sind die putzigen Vierbeiner unterwegs.
5

Einen Abstecher zur Abtei Brauweiler

Kennt ihr die Abtei Brauweiler? Nicht? Dann solltet ihr das schleunigst ändern. Die romanische Abteikirche, die prächtigen Parkanlagen und die barocken Gebäude sind nämlich ein echter Hingucker. Nicht umsonst gilt die Abtei Brauweiler als eine der schönsten Klosteranlagen im Rheinland. Und das Beste: Mit S-Bahn und Bus seid ihr in knapp einer halben Stunde da. Von Weiden West fahrt ihr nämlich nur noch zehn Minütchen bis zum Kulturzentrum Abtei Brauweiler. Apropos Kultur – in den historischen Räumlichkeiten finden regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und Ausstellungen statt. Hierfür checkt ihr am besten mal das Programm. Und wenn euch eher nach Esskultur ist: Im Piazza Maggiore direkt nebenan gibts die beste Pizza weit und breit.
6

Natur, See & Tiere – ein Abstecher in die Dellbrücker Heide

Im Nordosten von Köln erwartet euch mit der Dellbrücker Heide eine kleine Oase zum Spazieren und Wandern. Mit der S-Bahn könnt ihr direkt nach Dellbrück fahren und sofort mit eurer Wanderung loslegen. Auf der rund zehn Kilometer langen Tour kommt ihr am Höhenfelder See vorbei und könnt schön am Wasser entlang spazieren. Kleine Bötchen und jede Menge Natur machen diesen Ort perfekt, um die Decke auszubreiten und einfach mal zu genießen. Wenn es euch noch weiter in den Norden verschlägt, begegnen euch im Dünnwalder Wildpark jede Menge Rehe, Mufflons und andere Tiere. Natürlich könnt ihr die Wanderroute auch ein wenig verlängern oder verkürzen – Wege gibt es in der Gegend genug.
7

Sonntagskuchen bei Madame Tartine

Sonntag ist Kuchentag! Seht ihr genauso? Dann seid ihr bei Madame Tartine in Ehrenfeld an der richtigen Adresse. Besitzerin Alisa zaubert einfach himmlische Torten und Tartes – und lässt sich regelmäßig neue Kreationen einfallen. Der Lemoncheesecake gehört zu den Klassikern im Madame Tartine – herrlich zitronig und frisch ist er. Aber auch der Maple-Walnut-Cheesecake ist zum Niederknien. Veganer werden ebenfalls fündig – wir können die fantastische Berry Tarte oder die schokoladige Snickers-Torte wärmstens empfehlen.
8

Mit der Seilbahn über den Rhein gondeln

Nach 20 Monaten Stillstand war es im März 2019 endlich soweit: Die Kölner Seilbahn fährt wieder. Nachdem die Gondeln im Juli 2017 plötzlich stehen geblieben waren und 75 Fahrgäste von Höhenrettern befreit werden mussten, war erstmal Schluss mit der lustigen Gondelei über den Rhein. Nun ist aber alles wieder sicher, künftig soll die Seilbahn bei Wind schneller als bisher gestoppt werden und das Bergungskonzept für Notfälle wurde überarbeitet. Also können wir (hoffentlich) wieder ganz beruhigt einsteigen und bei der Fahrt von Riehl nach Deutz den Blick über die Stadt genießen – Domblick inklusive. Bei regelmäßigen Specials wie der „Kölner Nacht der Seilbahn“ oder der „Herbstnachtfahrt“ ist das sogar bis Mitternacht möglich, sodass ihr die Lichter der Stadt von eurer Gondel aus beobachten könnt.
9

Maritimes Flair am Mülheimer Hafen

So ganz ohne Meer in Reichweite kann man die Kölner*innen wohl getrost als echte Landratten bezeichnen. Wer trotzdem Hafenluft schnuppern will, dem empfehlen wir einen Abstecher nach Mülheim. Unter der Katzenbuckelbrücke liegt ganz idyllisch der Mülheimer Hafen mit seinen Bötchen. Auf die Landzunge verirren sich nicht allzu viele Menschen, sodass man hier alleine oder zu zweit – vielleicht ja auch bei einem Date – ein paar ruhige Momente verbringen kann. Wenn euch der Hunger überkommt, dann sind das Anker 7 und das Café Rheinspaziert nicht weit. Und wenn ihr dann über die Katzenbuckelbrücke lauft, gibt’s Domblick inklusive.
10

Eine Fahrt mit dem Riesenrad

Wer ein bisschen Nervenkitzel sucht, dem empfehlen wir eine Fahrt mit dem Kölner Riesenrad auf der großen Wiese vorm Kölner Zoo. Das Riesenrad ist nämlich ganz schön hoch: Mit 55 Metern Höhe ist es das größte transportable Riesenrad der Welt mit offenen und drehbaren Gondeln. Menschen mit akuter Höhenangst bleiben wohl besser unten, denn selbst richtigen Riesenrad-Fans kann in so einer Höhe schon mal mulmig werden. Womit ihr belohnt werdet? Mit dem besten Blick über die ganze Stadt.
11

Zum Johann Schäfer Rhein-Biergarten spazieren

Ein Spaziergang am Rheinauhafen lässt fast jedes kölsche Herz höher schlagen. Schließlich ist der Blick auf die Kranhäuser, den Rhein und die gegenüberliegenden Poller Wiesen einfach wunderschön. Als Ziel empfiehlt sich der Rhein-Biergarten des Johann Schäfer an der Agrippawerft – denn dort werdet ihr bei schönem Wetter mit frisch gezapftem Südstadt-Pils und Leckereien wie Pommes und Rippchen empfagen. Wenn ihr keinen Tisch ergattern könnt, findet sich am KAP686 Skateplaza bestimmt noch ein Plätzchen – dort könnt ihr zusätzlich den Skater*innen bei ihren Tricks zuschauen.

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