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#11 Dinge in Köln, die ihr an einem Sonntag im Januar machen könnt

11 Dinge in Köln, die ihr an einem Sonntag im Januar machen könnt

Dieser Sonntag ist der Tag der letzten Gelegenheiten. Nicht nur die Eisbahn auf dem Ebertplatz und Heinzels Wintermärchen auf dem Heumarkt öffnen ein letztes Mal für dieses Jahr, auch der Wintermarkt und das Riesenrad am Schokoladenmuseum verabschieden sich nach diesem Wochenende vorerst. Also schwingt noch mal die Hufen, verausgabt euch beim Eisstockschießen und schaut euch Köln aus luftiger Höhe an! Und weil es bei so viel Action nicht schaden kann, sich vorab mit einem ordentlichen Frühstück zu stärken, haben wir auch dafür den passenden Vorschlag. Hier kommen unsere Tipps für einen vergnügten Sonntag im Januar:

1

Bunte Frühstücksauswahl zu fairen Preisen im Jaely’s

Wer beim Frühstück Wert auf eine große Auswahl legt, der bekommt im Jaely’s in Ehrenfeld ordentlich was geboten – und das zu fairen Preisen. Von klassischem Aufschnitt bis hin zu Eierspeisen, Pancakes und French Toast ist wirklich alles dabei. Das Croissant mit Konfitüre und Nutella, aber auch das „Toasti Frühstück“ mit Toast, Butter, Konfitüre und Nutella gibt es jeweils schon für unter drei Euro, Pancakes und French Toast kosten je nach Topping zwischen 4,90 und 6,60 Euro. Naschkatzen dürfen sich zudem über eine prall gefüllte Kuchentheke freuen. Bei schönem Wetter kann man im Jaely’s übrigens wunderbar draußen sitzen und das Treiben auf der Venloer Straße beobachten.

2

Eine Fahrt mit dem Riesenrad

Wer ein bisschen Nervenkitzel sucht, dem empfehlen wir eine Fahrt mit dem Kölner Riesenrad am Schokoladenmuseum. Mit 55 Metern Höhe ist es eines der größten transportablen Riesenräder der Welt. Menschen mit akuter Höhenangst bleiben wohl besser unten, denn selbst richtigen Riesenrad-Fans kann da schon mal mulmig werden. Womit ihr belohnt werdet? Mit dem besten Blick über die Stadt. Nach eurer Fahrt könnt ihr euch dann auch noch einen Glühwein und etwas leckeres zum Essen gönnen – bis zum 9. Januar ist nämlich auch der Hafen-Wintermarkt am Schokoladenmuseum zu finden.

3

Die Aussicht auf dem Kölntriangle genießen

Wer die wohl beste Aussicht über Köln und auf den Dom genießen will, der muss nur die Hohenzollernbrücke in Richtung Deutz überqueren. Dort steht es nämlich – das 2005 fertiggestellte Bürohochhaus „KölnTriangle“, das seither die Deutzer Skyline prägt. Mit über 100 Metern Höhe liegt das Gebäude quasi auf Augenhöhe mit dem Kölner Dom, den man vom obersten Stockwerk aus auch bestens bewundern kann. Drei Euro kostet die Fahrt zur Aussichtsplattform – mit dem Fahrstuhl und somit ohne endloses Treppensteigen. Fans von DSDS kennen die Plattform vielleicht aus dem Fernsehen, denn da wurde in mehreren Staffeln das Casting durchgeführt. Dabei gibt es hier eigentlich nur einen Superstar: diese Aussicht! Wer zum Sonnenuntergang am liebsten auch noch ein leckeres Essen serviert bekommt, der sollte im KölnSky-Restaurant einen Platz reservieren.

4

Eine ruhige Kugel schieben bei West Bowling

20 Bowlingbahnen für jeweils bis zu acht Spieler*innen, Bier, Cocktails und Burger: In Kölns größtem Bowling-Center würde wohl selbst Fred Feuerstein feuchte Augen bekommen. Dabei eignet sich die insgesamt 2000 Quadratmeter große Anlage von West Bowling nicht nur für einen feuchtfröhlichen Abend mit Freund*innen – auch Familien können hier prima ein paar lustige Stunden verbringen. Das Beste: Das Bowling-Center hat 365 Tage im Jahr geöffnet.

5

Wildschweine füttern im Wildgehege Brück

Der Wildpark Brück liegt inmitten des Naherholungsgebiets „Brücker Hardt“ am Rande des Königsforsts. Im Herbst ist es hier besonders schön, denn dann könnt ihr Blätter sammeln, Pilze suchen oder einfach nur durch die hohen Laubhaufen rennen – und natürlich das Rotwild und die Wildschweine bestaunen. Aber keine Sorge, ein Besuch im Wildgehege lohnt sich ganzjährig. Weil man bei einem Spaziergang durch den Wald herrlich entspannen und mal den Kopf freikriegen kann. Und weil die Wildschweine auch im Winter im Schweinsgalopp angerannt kommen – ihr müsst nur laut genug mit den Futterschachteln klappern, die man rund um das Wildgehege an verschiedenen Automaten kaufen kann. Die putzigen Tierchen zu füttern, ist ein Spaß für Jung und Alt.

6

Am Rhein entlang bis nach Rodenkirchen spazieren

Jedes Mal, wenn wir am Rhein entlang spazieren, fragen wir uns, warum wir das nicht öfter machen – denn jedes Mal aufs Neue wird einem bewusst, wie besonders der Rhein und die Aussicht hier sind. So ein Spaziergang lohnt sich übrigens nicht nur, wenn es warm ist, sondern auch in den kalten Monaten. Wer linksrheinisch an der Bastei startet, kommt an den bunten Häusern in der Altstadt, dem Schokoladenmuseum und den Kranhäusern vorbei, kann an der Südbrücke den Skater*innen zuschauen, beim Johann Schäfer Biergarten eine kulinarische Pause einlegen und bis nach Rodenkirchen immer weiter direkt am Wasser laufen.

7

Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn am Ebertplatz

Weil die Stadt den Ebertplatz zu einem schöneren Ort machen will, dürfen sich die Kölner*innen schon seit mehreren Jahren über ein ganz besonderes Wintervergnügen freuen: eine riesige Eisbahn mitten auf dem Ebertplatz. Bis zum Januar können Jung und Alt dort ihre Runden drehen oder Eisstockschießen (täglich ab 18 Uhr). Wer selbst keine Schlittschuhe hat, kann vor Ort welche leihen. Wen der Hunger überkommt, für den gibt es an den Buden auf dem Platz Deftiges und Getränke.

8

Heinzels Wintermärchen in der Altstadt

Der Weihnachtsmarkt „Heinzels Wintermärchen“ in der Altstadt ist nicht nur der älteste, sondern auch der größte Weihnachtsmarkt Kölns. Die Gassen auf dem Weihnachtsmarkt sind – wie einst die Zünfte – nach Themen unterteilt. Neben einer Handwerkergasse mit einer besonderen Vielfalt an vorführenden Kunsthandwerker*innen gibt es zum Beispiel eine Naschgasse mit allerlei Köstlichkeiten und eine Spielzeuggasse, die Kinderherzen höher schlagen lässt. Dazwischen sorgen urige Schankhäuser wie die Büble Alpe oder der Weiße Glögg für eine einzigartige Atmosphäre. Ein Highlight des Marktes ist ohne Frage die große Eislaufbahn, auf der ihr Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen könnt.

9

TimeRide – Reise in die Vergangenheit

Wer eine Zeitreise ins alte Köln erleben möchte, der hat dank Virtual Reality die Chance dazu – und zwar bei TimeRide am Alter Markt. In 45 Minuten und an drei Stationen erlebst du hier das Köln der legendären Zwanziger Jahre. Highlight ist die Fahrt mit der historischen Straßenbahn. Dank VR-Brille erlebst du dabei eine Rundfahrt durch die alte Kölner Altstadt. Wer noch tiefer in die Stadtgeschichte eintauchen möchte, der wählt die TimeRide-Stadtführung. Zusammen mit einem Stadtführer begibst du dich zu Fuß auf eine einstündige Zeitreise entlang der alten Straßenbahnstrecke vom Rheinufer bis zum Alter Markt.

10

Tsukiji – japanisches Wellnessprogramm für den Gaumen

Unser wohl heißester Tipp in Sachen Essen im Kwartier Latäng ist das Tsukiji. Im Winter 2019 hat das Restaurant direkt am Zülpicher Platz eröffnet und verwöhnt seine Gäste seitdem mit japanischer Küche vom Feinsten – mal ganz anders als gewohnt, aber super lecker. Spezialität des Hauses sind nämlich nicht etwa allseits bekannte Reis- und Nudelgerichte, sondern fein geschichtete Kunstwerke, deren Basis frittierte Süßkartoffel bildet. Unsere Favoriten: „Salmon and Friend“ und „Spicy Tofu“. Als Vorspeise solltet ihr die veganen Gyoza probieren.

11

Blockbuster und Originalfassungen im Cinenova

Wer die Venloer Straße in Ehrenfeld entlang schlendert, wird kaum bemerken, dass unweit der Hauptschlagader des Veedels tatsächlich ein Kino versteckt liegt: das Cinenova. Es ist Kölns größtes Programmkino und wurde 1996 von der Familie Borck eröffnet, die manch einer bereits als Betreiber der Filmpalette am Hansaring kennen wird. Die Filmauswahl ist zwar erlesen, umfasst aber eine bunte Auswahl vom Hollywoodstreifen bis hin zur Originalversion mit Untertiteln. Auch Previews und Liveübertragungen sind in dem Kino mit insgesamt drei Sälen zu sehen. Im Sommer wird der Biergarten zum Open-Air-Kino umfunktioniert.

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