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#11 schöne Dinge, die ihr an Himmelfahrt unternehmen könnt

11 schöne Dinge, die ihr an Himmelfahrt unternehmen könnt

Der eigentliche Wonnemonat Mai hinkt wettertechnisch noch ein bisschen hinterher, aber immerhin haben wir Anfang der Woche schon einmal kurz ein bisschen Sommerluft schnuppern dürfen. Das macht doch Lust auf mehr. Die nächsten Tage hingegen soll es leider erst mal wieder wechselhafter werden. Das ist in Anbetracht des anstehenden langen Wochenendes natürlich nur so semi-optimal, auch weil so vieles voraussichtlich noch geschlossen bleiben muss.

Aber wie sagt man so schön: Wir sind ja nicht aus Zucker. Deshalb packt euch zur Sicherheit einen Regenschirm ein und dann raus mit euch in die Natur. Meistens lässt die Sonne sich ja doch zwischendurch mal blicken. Was auch immer geht: Spargel frisch vom Hof kaufen und zu Hause zubereiten, Fish & Chips to go schlemmen, Eis essen, beim Spaziergang Kultur aufs Ohr oder eben mit einem negativen Corona-Test in den Botanischen Garten flüchten. Wofür auch immer ihr euch entscheidet: Happy Himmelfahrt, ihr Lieben!

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Abhängen im Natur- und Landschaftspark Adlershof

Der Natur- und Landschaftspark Adlershof ist ein echter Geheimtipp. Auf dem ehemaligen Motorflugplatz, der heute zum naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität gehört, kann man auf einem drei Kilometer langen Rundweg um das geschützte Biotop joggen, skaten, Beachvolleyball spielen, sich ausruhen und grillen.
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Tropisches Feeling im Botanischen Garten genießen

Vielleicht seid ihr mit der S-Bahn schon häufiger an der Station Botanischer Garten vorbeigekommen, aber nie ausgestiegen? Jetzt wäre die richtige Zeit, das zu ändern. 43 Hektar Fläche und etwa 22.000 Pflanzenarten hat der über 100 Jahre alte Botanische Garten in Dahlem zu bieten. Natürlich hält er derzeit noch keine in voller Pracht blühenden Felder bereit, aber die 15 Gewächshäuser beheimaten genügend Grün fürs wintergeschwächte Herz.
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Auf dem Simianer Spargelhof frischen Spargel kaufen

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich komme aus dem Süden und da isst man Spargel nicht nur mit Kartoffeln, sondern auch mit Pfannkuchen und das schmeckt verdammt lecker. Was ich bisher in Berlin und Umgebung schmerzlich vermisse, habe ich endlich im Hofrestaurant des Simianer Spargelhofs gefunden: Kräuterpfannküchle mit Spargel. Das hat aktuell leider geschlossen. Zum Glück ist das aber nicht der einzige Grund, wieso sich ein Besuch hier lohnt, den leckeren Spargel könnt ihr euch auch mit nach Hause nehmen, der kommt nämlich jeden Tag frisch vom Feld. Yummy.
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Reinbeckhallen, Oberschöneweide

Über das Kunst- und Kulturareal der Reinbeckhallen in Schöneweide spazieren

Im Osten Berlins, genauer gesagt in Oberschöneweide, kann man nicht nur hervorragend an der Spree entlang spazieren, sondern auch postindustriellen Charme erleben. Ein schönes Ziel für alle Kunstinteressierten sind die Reinbeckhallen. Die „Stiftung Reinbeckhallen. Sammlung für Gegenwartskunst“ hat die Hallen saniert und zu einem belebten Ort für Kunst gemacht. Seit einigen Jahren zieht es immer mehr Künstler*innen her, die hier ihre Ateliers haben und arbeiten. Darunter Bryan Adams, Jorinde Voigt oder Alicja Kwade. Die Ausstellungen sind derzeit nicht geöffnet, aber ein Spaziergang über das schöne Kunstquartier am Wasser mit Blick auf den Kaisersteg lohnt sich trotzdem.
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(Vegane) Fish & Chips knuspern und Cidre trinken bei Freddy Fey’s Fish & Fries

Wer auf den Geschmack von frittiertem Fisch und Pommes steht, der sollte in Kreuzberg bei den Jungs und Mädels von Barkin Kitchen einen Stopp einlegen. Nachdem Köhler, Rotbarsch, Kabeljau oder vegane Algen in einer Bierteig-Panade gebadet haben, landen sie bei Freddy Fey’s Fish & Fries in der Fritteuse. Das Ergebnis sind knusprige Snacks, zu denen hausgemachte Pommes und typischer Erbsenstampf serviert werden. Super lecker dazu schmecken die natürlichen Cidres von Apfelkind, denen knackige Äpfel aus Brandenburg ihren Geschmack verleihen. Die ultimative (Erd)Apfelkombi ist der optimale Sommersnack für Fischliebhaber*innen und Veganer*innen.
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Am Großen Lienewitzsee in der Natur entspannen

Mitten im Wald versteckt sich der Große Lienewitzsee, der zwar mit einer Wassertiefe von sechs Meten nicht unbedingt der tiefste, aber definitiv einer der schönsten Seen in Brandenburg ist. Erreichen könnt ihr den See entweder über die Stadt Lienewitz oder Michendorf, ein Auto braucht ihr aber trotzdem, und das ist vermutlich auch der Grund, weswegen er immer noch so schön leer ist.
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Bei einem Audiowalk über die Karl-Marx-Allee Geschichte und Kultur entdecken

Die Karl-Marx-Allee ist bekannt als der Prachtboulevard des Berliner Ostens. Wer hier schon öfter lang spaziert ist, weiß: Das stimmt! Wenn ihr mehr über die spannende Geschichte der DDR-Architektur aus den 1950er Jahren – von den Turmbauten am Frankfurter Tor bis zum Strausberger Platz – erfahren wollt, empfehlen wir euch mal ein genaueren Blick auf das Projekt „Kunst im Stadtraum Karl-Marx-Allee“ zu werfen. In diesem Zuge werden von Frühjahr bis Herbst 2021 auch zahlreiche Entwürfe mit Skulpturen und Kunstwerken für das Quartier rund um das Kino International und Café Moskau entstehen. Klingt spannend? Dann ladet euch hier die im Rahmen des Projektes entstandenen Radiosendungen bei Mixcloud runter und los geht der Audiowalk!

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Italienische Pasta, Risotto und Muscheln im Quasi Quasi schnabulieren

Dort, wo früher das vegane Café und Deli White Crow war, ist jetzt ein italienisches Restaurant eingezogen, das auf den Namen Quasi Quasi hört. Das Crédo der Macher*innen: No Pizza, denn guess what, die italienische Küche hat weitaus mehr zu bieten. Freuen dürft ihr euch auf Caponata, gegrillten Radiccio, Rote-Beete-Risotto, Lasagne oder salzige Profiteroles. Derzeit bieten sie eine regelmäßig wechselnde Karte an, schaut also immer vorher einmal nach, und sucht euch was Leckeres aus. Und wer durstig ist, kann sich auch eine Flasche Wein dazu bestellen, die sind zwar nicht unbedingt aus Italien, aber andere Länder haben ja auch ziemlich leckeren Wein – Deutschland zum Beispiel.
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Entlang des Berliner Mauerwegs radeln und bei den Wasserbüffeln in Rudow Halt machen

Der Berliner Mauerweg ist rund 160 Kilometer, umfasst 14 zwischen sechs und 21 Kilometer lange Etappen und ist heute ein ausgeschilderter Rad- und Wanderweg. Unsere liebste Route startet in Alt-Treptow, führt über den Südlichen Heidekampgraben und entlang des Teltowkanals zum Landschaftspark Rudow-Altglienicke, wo sich eine wahre Grünoase zwischen die Plattenbauten schmuggelt. Zwischen Wasserbüffeln, Kühen, Pferden und Wasservögeln, könnt ihr hier entspannen und ein kleines Picknick veranstalten, bevor ihr den Heimweg antretet. Unser Lieblingsteilabschnitt führt entlang des Teltowkanals: Ihr fahrt auf der ebensten Straße, die ihr in Berlin finden könnt, fast komplett ohne Ampeln und dauerhaft mit Blick auf das Wasser, herrlich!
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Hausgemachtes Eis bei Gimme Gelato in Charlottenburg

In der Nähe des Schloss‘ Charlottenburg hat Ralf Sander die hübsche Eisdiele Gimme Gelato eröffnet. Das Café ist groß und hell, der Service freundlich und die Eiskreationen super lecker. Im Gimme Gelato bekommt ihr neben Eiskugeln auch Eis am Stiel in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, Formen und Farben. Neugierige Eis-Liebhaber*innen können die Eismacher bei ihrer Arbeit in der gläsernen Manufaktur beobachten. In der Eisdiele werden Groß und Klein und Veganer*innen satt und glücklich – das Pistazieneis ist der Hammer! Und wisst ihr, was noch der Hammer ist? Ihr könnt euch das Eisvergnügen auch liefern lassen!
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Freilandmuseum und Bio-Bauernhof in der Domäne Dahlem

Die Domäne Dahlem ist Bio-Bauernhof, Freilandmuseum und ein Ort zum Abschalten vom Alltagsstress zugleich. Neben der Erlebnisausstellung „Vom Acker bis zum Teller“ mit einem eigenen Bereich „KinderDomäne“ denkt sich die Domäne Dahlem für verschiedene Jahreszeiten auch immer wieder ein besonderes Programm aus. Derzeit ist das Workshop-Angebot leider nur eingeschränkt oder digital abrufbar, das Freigelände ist aber täglich von 07 bis 22 Uhr geöffnet. Ein Ausflug ins Grüne lohnt sich also trotzdem!

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