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#11 Wege, wir ihr einfach und unkompliziert Gutes tun könnt

11 Wege, wir ihr einfach und unkompliziert Gutes tun könnt

Die stade Zeit ist angebrochen, wie man hier in Bayern so schön sagt. Eine Zeit, in der wir einen Gang runterfahren und das letzte Jahr Revue passieren lassen. Was wir in unseren persönlichen Jahresrückblicken 2020 vermutlich alle gemeinsam haben? Die Erkenntnis, wie wichtig Solidarität, Gemeinschaft und das persönliche Miteinander für uns sind. Dass es gut tut, anderen eine Freude zu bereiten und Fremde und Freunde zu unterstützen. Dabei haben wir vor allem in den letzten Monaten gemerkt, dass es gar nicht so kompliziert ist, die ein oder andere gute Tat in seinen Alltag zu integrieren.

Genau deswegen wollen wir euch gemeinsam mit CHERRISK GO 11 Wege zeigen, wie ihr einfach und unkompliziert Gutes tun könnt. Dieser Gedanke steckt nämlich hinter der Lifestyle-App CHERRISK GO der österreichischen Versicherung UNIQA. Dabei macht euch UNIQA nicht nur das Leben in Sachen Versicherung einfach, die ihr hier unkompliziert und flexibel abschließen könnt, sondern sorgt mit der hauseigenen Plattform CHERRSIK GO auch dafür, dass ihr ganz einfach wohltätige Organisationen unterstützen könnt. Und das, indem ihr euch einfach ein bisschen an der frischen Luft bewegt. Einfach nur rausgehen und dadurch lokale Charitys supporten – wie das funktionieren soll? Das erfahrt ihr in unseren Tipps.

1. Mit CHERRISK GO laufend Gutes tun

Etwas für den guten Zweck tun, ohne dass ihr dafür auch nur einen Cent ausgeben müsst? Absolut möglich, so lange ihr euch dafür ein bisschen bewegt. Klingt verwirrend, ist aber eigentlich ganz easy: Mit der App CHERRISK GO sammelt ihr bei jedem kleinen Spaziergang, jeder Runde mit dem Radl oder einfach beim Einkaufen virtuelle „Cherries“. Diese könnt ihr dann online eintauschen – wahlweise gegen tolle Prämien und Goodies für euch selbst oder aber ihr verwendet eure Cherries, um damit verschiedene wohltätige Projekte zu supporten! Dafür stehen immer wieder neue Organisationen zur Verfügung. Im Sommer wurden zum Beispiel Spenden für die Vereine „TiMMi ToHelp“, „Ein Herz für Rentner“ und „Kochen für Helden“ gesammelt.

In der aktuellen Situation können wir zwar etwas weniger draußen unterwegs sein, aber ein Spaziergang an der frischen Luft ist allemal drin. Genau deswegen bekommt ihr in der CHERRISK GO App aktuell auch täglich 30 Cherries geschenkt, die ihr zum Beispiel für die aktuelle Weihnachtsgeschenk-Kampagne von der RTL Stiftung „Wir helfen Kindern“ eintauschen könnt!

2. Mit der BISS wohnungslosen und bedürftigen Münchner*innen helfen.

Die BISS Zeitung gibt es seit gut 27 Jahren. Damit ist sie die älteste Straßenzeitung Deutschlands und eine der erfolgreichsten – denn monatlich werden etwa 38.000 Hefte auf Münchens Straßen verkauft. In dem Projekt arbeiten ehemals Wohnungslose und bedürftige Menschen unter dem Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe. Ein Heft kostet 2,20 Euro, wobei die Hälfte des Verkaufspreises an die Verkäufer*innen direkt geht. Am besten gebt ihr ihr noch ein kleines Trinkgeld, denn so einfach kann man selten Gutes tun! Übrigens: BISS erhält keine öffentlichen Gelder, finanziert sich ausschließlich über Anzeigen im Heft, den Verkauf sowie Spenden und Sponsoren. Dafür stellt der Verein jede Menge auf die Beine, wie zum Beispiel die Schreibwerkstatt für Obdachlose.

3. Mit hey einen Kaffee an Menschen verschenken, die es sich gerade nicht leisten können

hey Spendierbrett Brot am Haken

hey ist so simpel wie effektiv: Wenn du dir beim Bäcker eine Semmel oder einen Kaffee kaufst, bezahlst du einfach einen zweiten mit und der Kassenzettel dafür wird auf einen Haken an ein Holzbrett gepinnt. Menschen, die sich den Besuch beim Bäcker oder im Café nicht leisten können, dürfen diese Bons einlösen und können so wieder am sozialen Leben teilhaben. Das Ganze startete in München 2015 unter dem Namen „Brot am Haken“ in der Bäckerei Neulinger in der Volkartstraße. Seitdem sind über 70 Bäckereien, Cafés, Restaurants und Läden in München am Start, zum Beispiel die Aroma Kaffeebar, das Caspar Plautz, die Bäckerei Alof, aber auch das Beirutbeirut und Ballabeni. Gutes tun war nie einfacher!

4. In Münchner Gastros mit sozialem Aspekt vorbeischauen

Bellevue di Monaco Café 11 kleine, gute Dinge, die du immer in München machen kannst

Kaffee trinken, Kuchen essen, sich einen Cocktail gönnen – in erster Linie tut man bei einem Café-, Bar- oder Restaurantbesuch ja sich selbst etwas Gutes. Auch nicht verkehrt, aber doppelt schön wird es, wenn hinter der besuchten Gastronomie vielleicht ein bisschen mehr steckt. In München gibt es zahlreiche Lokale, die auch einen sozialen Hintergrund haben: Da wären zum Beispiel das Café im Bellevue di Monaco, das eigentlich eine Sozialgenossenschaft ist und sich intensiv für Geflüchtete engagiert – unter anderem mit Wohnraum und einem Infocafé zur Asyl- und Migrationsberatung. In einer anderen Sparte ist das Beans and Books in Milbertshofen unterwegs. Das Café ist Teil der Stiftung Pfennigparade. Durch euren Besuch werden Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung gefördert und die Moccasola-Rösterei der Lebenshilfe München unterstützt! Noch mehr soziale Cafés findet ihr hier.

5. Alte Bücher zum nächsten Bücherschrank bringen

Bücherschränke Maxvorstadt

Wenn’s euch auch so schwer fällt, Bücher in den Müll zu tragen, dann verschenkt sie doch einfach weiter. Wäre ja auch schade drum. Perfekt dafür sind die Münchner Bücherschränke, die es zum Beispiel am Nordbad, am Rathaus Pasing, am Partnachplatz, am Stiglmaierplatz und in kleiner Ausführung im Rosengarten gibt. Eine Auflistung von Bücherschränken in verschiedenen Münchner Vierteln findet ihr hier.

6. Kleidung ausmisten und spenden

11 kleine, gute Dinge, die du immer in München machen kannst

Klar, ihr könnt eure alte H&M-Jeans noch für zehn Euro bei Kleiderkreisel verscherbeln, ihr könnt euch den Aufwand aber auch sparen und dazu noch gleich was Gutes tun: Den nächsten Altkleidersack nicht einfach in den nächstbesten Container pfeffern, sondern an eine der beiden Kleiderkammern der Inneren Mission spenden, hier können sich bedürftige Menschen kostenlos mit Winterjacken und allem Nötigen ausstatten. Auch bei Diakonia in der Dachauer Straße könnt ihr unter anderem Klamotten abgeben. Und die Bahnhofsmission freut sich auch immer über Kleidung – allerdings nur zur Jahreszeit passend, weil sie nicht lagern können, da am besten anrufen und nachfragen!

7. Unterwegs Müll einsammeln

Plastik Müll sammeln Isar

Also eigentlich schwärmen wir ja immer davon, wie sauber München doch ist. Allerdings vergessen wir dabei gerne mal, dass es Menschen gibt, die beruflich dafür sorgen, dass es so bleibt. Spätestens seit ein paar Wochen und Monaten, in denen das To-go-Geschäft boomt, quillt der ein oder andere Mülleimer in der Stadt leider regelmäßig über. Daher: Immer schön die eigene Tupperdose am Start haben und im Zweifel einfach mal selbst die Finger schmutzig machen und fremde Zigarettenstummel, Einwegverpackungen und Co. aufheben und artgerecht entsorgen. Tolle Clean-Up-Aktionen und hilfreiche Tipps haben zum Beispiel die Menschen von rehab republic für euch parat!

8. Essen teilen statt wegwerfen

App Uxa Foodsharing

Selbst bei den scheinbar alltäglichsten Dingen könnt ihr euer Karma-Konto auffrischen. Denkt mal drüber nach, wann ihr zuletzt Lebensmittel weggeworfen habt. Ist im Zweifel noch gar nicht so lange her! Abhilfe verspricht da die Foodsharing-Community, über die ihr online Lebensmittel vor der Tonne retten könnt. Dafür stellt ihr entweder eure Vorräte, die ihr nicht aufbrauchen könnt, in einem Essenskorb online oder schaut eben selbst, ob ihr Lebensmittel von den Menschen in eurer Umgebung abholen könnt. Alter, aber simpler Tipp an dieser Stelle: Nicht so viel einkaufen und vielleicht auch mal zur krummen Gurke greifen und sie somit vielleicht vor dem Tonnen-Tod retten, weil sie sonst keiner will!

9. Nicht nur in der Gastro Trinkgeld geben

Dass wir bei unserem Kaffee, dem Glühwein oder dem Mittagessen den Betrag aufrunden, ist für uns mehr als selbstverständlich und passiert eigentlich schon automatisch. Warum aber nicht auch mal in anderen Zusammenhängen Trinkgeld geben? Zum Beispiel dem netten Bäcker ums Eck, der freundlichen Verkäuferin im liebsten Second Hand Laden oder der Taxifahrerin. Ist bei den ersten Malen vielleicht noch ungewohnt, aber in Kombination mit ein paar netten Worten auf jeden Fall eine Geste der Wertschätzung!

10. Die Nachbar*innen kennenlernen und Hilfe anbieten

Mal ehrlich: Wie gut kennt ihr eure Nachbar*innen? In der Großstadt ist die Anonymität meistens recht groß, aber schon während des ersten Lockdowns im Frühjahr war klar: Es wird Zeit, die Menschen kennen zu lernen, mit denen man Tür an Tür wohnt. Hängt also Zettel auf,  auf denen ihr eure Hilfe bei alltäglichen Besorgungen anbietet oder stellt eine kleine Tauschkiste auf, mit der sich die Bewohner*innen eures Hauses kleine Freuden bereiten können!

11. Lieb sein

Wer das Buch „Gott bewahre“ von John Niven gelesen hat, der weiß, dass Gott eigentlich nur ein einziges Gebot für die Menschheit vorgesehen hatte. Und zwar: „Be nice!“ Was so simpel und selbstverständlich klingt, muss man sich allerdings ab und zu mal wieder bewusst machen. Ein nettes Lächeln, ein freundliches Wort, Tür aufhalten oder einfach öfter Komplimente verteilen – in diesem wilden Jahr tut die ein oder andere nette Geste auf jeden Fall doppelt gut. Lieb sein it is!

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