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#Lambrecht fordert von der Schweiz Herausgabe von Munition

„Lambrecht fordert von der Schweiz Herausgabe von Munition“

Die Ukraine und ihre Verbündeten bemühen sich darum, für das Waffensystem Gepard weitere Munition zu beschaffen. Den Flugabwehrpanzern aus früheren Bundeswehr-Beständen geht allmählich der ohnehin knappe Nachschub aus. Nun hat offenbar Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) bei ihrer Schweizer Kollegin darum gebeten, die Weigerung zur Aushändigung dort gelagerter Munition zurückzunehmen. Entsprechende Meldungen Schweizer Zeitungen wurden in Deutschland vom „Spiegel“ aufgegriffen, vom Verteidigungsministerium allerdings nicht bestätigt.

Die vom „Gepard“ verschossenen 35 Millimeter-Projektile gehören nicht mehr zur Standardmunition. Im Juli hatte es eine Verabredung mit einem norwegischen Hersteller zur Nachproduktion gegeben. Diese Produktion scheint aber nicht auszureichen oder gar nicht erst angelaufen zu sein. Ausgemusterte Flugabwehrpanzer waren der Ukraine seit Ende Juli in geringer Stückzahl, dreißig Exemplare insgesamt bislang, geliefert worden, allerdings mit sehr knappen Munitionsvorräten.

Unterdessen gab es in der Nacht zum Donnerstag abermals russische Angriffe auf die Energieinfrastruktur im Zentrum der Ukraine. Ein lokaler Stromversorger teilte mit, es seien ernsthafte Schäden entstanden. In Kiew könne es daher weitere Einschränkungen bei der Stromversorgung geben. Durch die Angriffe fehlt der ukrainischen Hauptstadt derzeit ein Drittel der Leistung.

Russland droht derweil mit Angriffen auf kommerzielle amerikanische Satelliten, wenn diese vom ukrainischen Militär für die Datenweitergabe genutzt werden. Für die Kommunikation der ukrainischen Armee sind die Starlink-Satelliten wichtig, auch Satellitenaufnahmen der Firma Maxar haben bei der ­Aufklärung von Kriegsverbrechen eine wichtige Rolle gespielt. Russland hat Äußerungen zurückgewiesen, wonach Präsident Wladimir Putin dem ukrainischen Präsidenten ein Gesprächsangebot gemacht habe. Dies hatte der Präsident von Guinea-Bissau bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wolodymyr Selenskyj am Mittwochabend in Kiew gesagt.

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