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#23 Verletzte nach Schüssen in der Rush Hour

„23 Verletzte nach Schüssen in der Rush Hour“

Nach Schüssen in der New Yorker U-Bahn ist die Zahl der Verletzten auf mindestens 23 gestiegen. „10 Menschen wurden durch Schüsse verletzt und weitere 13 wurden entweder verletzt, als sie aus dem Bahnhof eilten, oder sie erlitten eine Rauchvergiftung“, sagte Polizeichefin Keechant Sewell bei einer Pressekonferenz am Dienstagabend (Ortszeit). Keiner von ihnen befinde sich aber in Lebensgefahr. Zuvor hatte die Polizei von mindestens 16 Verletzten gesprochen.

Die Polizei sucht unterdessen nach einem möglichen Verdächtigen. Es handele sich um einen 62 Jahre alten Mann, der in Philadelphia einen Kleinlaster gemietet habe, teilten die Behörden am Dienstag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz mit.

Die Schlüssel zu diesem gemieteten Kleinlaster seien in einer Tasche in der U-Bahn gefunden worden, die möglicherweise dem Täter zugeordnet werden könne. Der Kleinlaster war nach dem Vorfall abgestellt in einem anderen Teil von Brooklyn gefunden worden.

„Person von Interesse“

Der 62 Jahre alte Mann, der Wohnsitze in Philadelphia und Wisconsin habe, werde deswegen als „Person von Interesse“ eingestuft, es sei aber noch unklar, ob es sich bei ihm auch um den Täter handeln könnte, hieß es bei der Pressekonferenz. Bislang sei niemand verhaftet worden.

Es werde zudem vermutet, dass es sich bei dem Mann um den Autor mehrerer Veröffentlichungen in sozialen Medien handele. Darin beschwere sich der Autor unter anderem über New York, Bürgermeister Eric Adams und Obdachlosigkeit. Nähere Details wollten die Behörden nicht mitteilen. Der Polizeischutz von Adams werde aber vorsichtshalber aufgestockt, hieß es. Adams hält sich wegen einer Infektion mit dem Coronavirus derzeit in Isolation in seiner Residenz auf der Upper East Side Manhattans auf.

Bei dem Vorfall hatte ein Mann nach ersten Erkenntnissen in einem Zug am Dienstagmorgen mitten in der morgendlichen Rushhour im New Yorker Stadtteil Brooklyn kurz vor der Station 36th Street plötzlich eine Art Gasmaske angezogen und dann Kanister geöffnet, aus denen Nebel oder Rauch strömten. Danach habe er das Feuer eröffnet und 33 Schüsse abgegeben, so die Polizei.

„Wird derzeit nicht als terroristischer Akt untersucht“

Das Motiv sei zunächst unklar, sagte Polizeichefin Keechant Sewell. „Dies wird derzeit nicht als terroristischer Akt untersucht.“ Die Ermittlungen liefen aber erst seit wenigen Stunden, die Situation könne sich noch ändern, man schließe auch nichts aus. Ein Feuerwehrsprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP zunächst, vor Ort seien mehrere „nicht detonierte“ mutmaßliche Sprengsätze gefunden worden. Aktuell gebe es keine aktiven Sprengsätze in der New Yorker U-Bahn.

Auf Videos war zu sehen, wie Menschen in der Station 36th Street im Viertel Sunset Park aus einem U-Bahn-Wagen strömten, umgeben von Nebel- oder Rauchschwaden, einige blieben am Boden liegen, Blut war zu sehen, andere kümmerten sich um die Verletzten.

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