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#Stätzling kommt glimpflich davon, Aindling geht in Führung


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Der FCS schafft es gegen Nördlingen II nur zu einem 2:2. Aindling erobert in Rain die Tabellenführung. Der Kissinger SC muss trotz Topbesetzung eine 2:6-Schlappe einstecken.

Knappe Matches gab es am Wochenende in der Bezirksliga.

  • VfL EcknachJettingen 0:0
  • Der VfL Ecknach trennt sich 0:0 gegen den VfR Jettingen. Ecknach ist damit seit sechs Spielen unbesiegt, genauso lange warten die Jettinger auf einen Dreier. Ecknachs Spielertrainer Angelo Jakob konnte mit dem Punkt leben. „Zu Beginn des Spiels und in der Anfangszeit nach dem Wechsel hätten wir in Führung gehen können. Insgesamt war es kein schönes Spiel, viele lange Bälle, das Ergebnis geht für beide in Ordnung.“ 

    Der heimische VfL machte anfangs den besseren Eindruck. Serhat Örnek wurde in der 13. Minute in gefährlicher Position gefoult und Jakob trat zum Freistoß an. Er zirkelte den Ball über die Mauer, traf aber nur den Querbalken. Kurz darauf führte eine Ecknacher Eckenvariante dazu, dass Örnek aus zwölf Metern frei zum Schuss kam, der Ball blieb aber in der VfR-Abwehr hängen. Auch nach der Pause war Ecknach zunächst besser im Spiel, schaffte es jedoch nicht, Chancen zu verwandeln. Am Ende waren aber beide Teams im Angriff zu harmlos. (jng)

    Aindling (weiße Trikots) dominierte im Spiel gegen den TSV Rain II und fuhr mit 3:0 nach Hause.

    Foto: Jonas Jakob

    Stätzling schafft es gegen Nördlingen nur zum Remis

  • StätzlingNördlingen 2:2
  • Beim 2:2-Unentschieden gegen den Tabellenletzten TSV Nördlingen II ist der FCS mit einem blauen Auge davongekommen. Bei böigem Wind hatte Rosner als mitspielender Torwart die perfekte Ballkontrolle verloren und Gästestürmer Beck attackierte erfolgreich. Bereits in der ersten Minute bugsierte er den Abpraller zum 0:1 über die Linie. Die Stätzlinger erspielten sich keine klare Tormöglichkeit. Die Gäste verteidigten diszipliniert und dies reichte gegen den ideenlosen FCS in der Spielhälfte aus. Nach dem Seitenwechsel startete der FC Stätzling zwar energischer, aber Beck sorgte dieses Mal sechs Minuten nach Wiederanpfiff für das 0:2. Nur fünf Minuten später schaffte Iffarth mit einem platzierten Flachschuss den 1:2-Anschlusstreffer. Danach gab es für die Hausherren zahlreiche gute Gelegenheiten. Gastl zwang den Keeper zu einer Parade und Blenk traf im Fallen nur knapp am Gehäuse vorbei. Ein Volleyschuss von Sert landete in den Armen des TSV-Torwarts. Erst in der 90. Minute fiel dann schließlich der Ausgleich. Beim Durcheinander im Nördlinger Strafraum behielt Gastl den Überblick und erzielte über Umwegen und durch die vielbeinige Abwehr hindurch das umjubelte 2:2. In der Nachspielzeit hatte Blenk sogar noch den Siegtreffer auf dem Fuß, aber sein Schuss aus spitzen Winkel ging haarscharf am Pfosten vorbei. (bidi)

  • BubesheimFC Affing 1:0
  • Zwei Spiele, zwei Niederlagen und jeweils ohne Tor geblieben: Für den FC Affing hat sich die Lage im Abstiegskampf weiter verschlechtert. Spielertrainer Tobias Jorsch erkannte zwar beim 1:0-Erfolg des SC Bubesheim eine Steigerung in seinem Team, doch der betonte auch: „Von dem einen oder anderen Spieler erwarte ich mir noch zehn oder 15 Prozent mehr im Vergleich zum Herbst.“ Erneut gab er die Devise aus: „Wir haben noch genügend Spiele, aber unsere Chancen werden immer weniger.“ Es kommt oft genug vor, dass ein Team im Keller der Tabelle nicht gerade vom Glück begünstigt ist. Bis kurz vor Schluss steuerten die Affinger auf ein Remis zu, doch dann erlaubten sie sich einen Fehler im Aufbau, diese Chance ließ sich der SC nicht entgehen. Im ersten Abschnitt erkannte Jorsch Vorteile für die Gastgeber, dennoch hätte der FC durch Maximilian Schacherl in Führung gehen können. „In der zweiten Halbzeit hatten wir 15 richtig gute Minuten“, zeigte sich der Trainer angetan von der Drangperiode, die aber keine Auswirkung auf das Resultat hatte. Eine Zehn-Minuten-Strafe gegen Michael Felder brachte die Affinger aus dem Rhythmus. Am Ende versuchte sich Tobias Jorsch ein wenig selber zu trösten: „Ein Unentschieden hätte uns auch nicht viel weiter gebracht.“ (jeb)

    Kissinger SC kann trotz Topbesetzung nicht punkten

  • SV Egg – Kissinger SC 6:2
  • So hatten sich die Fußballer des Kissinger SC die Fahrt ins Allgäu nun wirklich nicht vorgestellt. Beim SV Egg an der Günz mussten sie sich gleich mit 2:6 Toren geschlagen geben. „Das Ergebnis ist um zwei Tore zu hoch ausgefallen“, befand Gästetrainer Marco Henneberg, der Sieg des Spitzenreiters ging für ihn aber in Ordnung: „Wir müssen sehen: Dieser Gegner war für uns eine Nummer zu groß.“ Nach der Schlappe rief er seine Kicker zusammen, um ihnen die aktuelle Lage ungeschminkt darzustellen: „Jetzt haben wir Druck, jetzt zählen nur noch Siege.“ Am Kissinger Personal lag es jedenfalls nicht. „Das Traurige ist, dass wir in Topbesetzung angetreten sind.“ Bis zum 1:0 konnten die Gäste ordentlich mithalten. Doch dann kassierten sie vor der Pause zwei Treffer, einen per Elfmeter im Nachschuss und einen per Freistoß. Die guten Vorsätze, die man in der Pause fasste, zerplatzten, die Egger zogen auf 4:0 davon. Spätestens jetzt war für den KSC klar, dass es nur noch um Schadensbegrenzung gehen konnte. David Schropp, Michael Seidel, Torsten Schuhwerk (zweimal), Simon Schropp und Manuel Seidel waren für den Landesligaaspiranten erfolgreich. Moritz Willis und Julian Schmid sorgten für die Kissinger Treffer. (jeb)

  • Rain II – TSV Aindling 0:3
  • Schon zu Beginn zeigte sich, dass der TSV Aindling dominierte. Die Aindlinger spielten fast ausschließlich in der gegnerischen Hälfte auf. Tore fielen bis zur Pause aber nicht. In der zweiten Halbzeit erzielte Aindling innerhalb weniger Minuten drei Tore. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit ging der TSV Rain dann ein wenig auf, doch nicht genug, um Aindling die Stirn zu bieten. Der Cheftrainer des TSV Aindling, Christian Adrianowytsch, lobte seine Mannschaft. Die erste, schwache Halbzeit sah er so: „Wir waren nicht wach genug, haben zwar lange Bälle gespielt, die aber nicht wirklich so ankamen, wie wir wollten.“ Auch Josef Kigle blickt positiv auf den Auswärtssieg: „Die momentanen Umstände haben wir definitiv genutzt.“ Der Cheftrainer des TSV Rain II Tjark Dannemann sagt: „Auf Kunstrasen haben wir in der ersten Halbzeit gut gespielt, die Räume zugemacht, das geht auf diesem Platz sehr gut. In der zweiten Halbzeit haben wir uns selbst alle Chancen verbaut. Am Ende haben wir rumgeplenkert, das 0:3 ist hochverdient für den TSV Aindling, dennoch wäre bei uns mehr drin gewesen.“ Der TSV Aindling erspielt sich also drei Punkte, die ihn zum Tabellenführer machen. (joj)

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