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#9-Euro-Ticket: Land irritiert über Berliner Vorstoß zu Nachfolgeticket

„9-Euro-Ticket: Land irritiert über Berliner Vorstoß zu Nachfolgeticket“




Brandenburg lehnt eine gesonderte Berliner Nachfolge für das 9-Euro-Ticket ab.

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte der „Märkischen Oderzeitung“ („MOZ“/Samstag): „Hier muss ein bundeseinheitliches, attraktives und seriös finanziertes Modell gefunden werden, das für Flächenländer ebenso funktioniert wie für Stadtstaaten.“

Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) zeigte sich ebenfalls irritiert. „Ich halte Alleingänge nicht für hilfreich“, sagte Beermann den „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ (Samstag). „Mit uns ist das nicht abgestimmt.“ Der „MOZ“ sagte er, zunächst müsse es darum gehen, angesichts steigender Energiekosten den Betrieb der Verkehrsunternehmen sicherzustellen.

Berlin plant nach Angaben der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) ab 1. Oktober eine vom Land finanzierte Anschlusslösung für das 9-Euro-Ticket. Giffeys SPD schlug ein lokales Ticket für monatlich 9 Euro zumindest für die Stadt Berlin vor. Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) sagte aber im RBB, dass zunächst der Bund eine Anschlussregelung vorlegen müsse und es dann eine gemeinsame Lösung mit Brandenburg geben solle.

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