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#„Das ist mir kein Begriff“: Katastrophale „Bares für Rares“-Expertise verblüfft sogar Horst Lichter

„Das ist mir kein Begriff“: Katastrophale „Bares für Rares“-Expertise verblüfft sogar Horst Lichter

Dass Moderator Horst Lichter die Einschätzung von Raritäten seinen Expert*innen überlassen sollte, musste er kleinlaut einräumen – wegen eines Teddybären.

Man müsste meinen, nach über 1.000 Folgen „Bares für Rares“ habe Moderator Horst Lichter inzwischen selbst einen Blick für hochwertige Stücke entwickelt. Allerdings bewies tatsächlich ein Teddybär, dass er Ramsch von Rarität nicht unbedingt unterscheiden kann. Als Roswitha Lennartz den Bären, den sie wohl von ihrer Mutter erhalten hatte (ganz sicher war sie sich nicht mehr), reagierte Lichter entzückt: „Du hast mir jetzt schon eine große Freude gemacht für den heutigen Tag mit diesem doch sehr interessanten Bärleinchen!“

Experte Sven Deutschmanek reagierte jedoch deutlich verhaltener – und das aus gutem Grund. Denn anstatt eines alten Teddybären der begehrten Marke Steif hatte Deutschmanek hier nur einen Hoffi-Bären vor sich. „Ich muss euch ganz ehrlich sagen: Das ist mir kein Begriff“, fällte der Experte ein erstes vernichtendes Urteil. „Das ist kein alter Teddybär“, musste er zudem erkennen, nachdem Roswitha Lennartz einräumte, dass ihre Mutter den Bären wohl erst vor 20 bis 30 Jahren erhielt. Der Bär stammte laut Expertise maximal aus den 80er-Jahren.

Nicht nur Frau Lennartz erlebte in der Trödelshow eine Enttäuschung:

Erhoffte Teddybär-Rarität ist nicht mal 100 Euro wert

Horst Lichter zeigte sich genauso bitterlich enttäuscht wie die Verkäuferin: „Ach, hör auf!“ Dass seine anfängliche Begeisterung verfrüht war, musste er letztlich kleinlaut zugeben: „Ich habe mich täuschen lassen vom Gesamtbild.“ Das Gesamtbild war für Frau Lennartz am Ende immerhin nicht so katastrophal wie vermutlich befürchtet: „Der ist neu, der ist hochwertig gemacht“, schloss Deutschmanek seine Expertise und meinte, dass die Verkäuferin sich 40 bis 50 Euro erhoffen kann. Immerhin.

Mit den Worten „Schön ist er ja, süß ist er ja auch“ verabschiedete der Moderator Roswitha Lennartz so optimistisch wie es die Situation zuließ in den Händlerraum. Nach anfänglichen Scherzen von Susanne Steiger und Roman Runkel, dass der Bär aussehe wie Julian Schmitz-Avila und deswegen zu ihm passe, startete Schmitz-Avila direkt mit einem Gebot für seinen vermeintlichen Doppelgänger: 50 Euro bot er, womit das Maximum der Expertise bereits ausgereizt war.

Falls ihr noch ein Geschenk auf die Schnelle braucht:

Zum Glück für die Verkäuferin durfte es noch etwas mehr sein. Fabian Kehl erhöhte um 10 Euro, bevor Christian Vechtel mit 70 Euro nachlegte. Auf dieses Angebot ließ sich Frau Lennartz ein und fand somit einen hoffentlich versöhnlichen Abschluss für ihren insgesamt wohl doch enttäuschenden „Bares für Rares“-Ausflug.

„Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Roswitha Lennartz lassen ihre hoffentlich wertvolle Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

Macht es besser als Horst Lichter und beweist euer Raritäten-Wissen:

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