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# Bitcoin (BTC) zurück auf 39.000 US-Dollar, Stimmungslage bleibt insgesamt „ängstlich“

“ Bitcoin (BTC) zurück auf 39.000 US-Dollar, Stimmungslage bleibt insgesamt „ängstlich“ „

Bitcoin (BTC) hat am heutigen 27. April die 39.000 US-Dollar zurückerklommen, nachdem BTC/USD in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit Mitte März abgerutscht war.

Bitcoin-Kursdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Starker Dollar bremst den Kryptomarkt

Wie die Daten Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, liegt die marktführende Kryptowährung bei Redaktionsschluss bei 39.200 US-Dollar und damit um 2,5 % im Plus.

Am Vortag hatte der Handelsbeginn an der Wall Street noch für spürbaren Verkaufsdruck gesorgt, denn nachdem es für den Aktienmarkt bergab ging, folgte auch der Bitcoin-Kurs mit einem Abschwung auf 37.700 US-Dollar.

Obwohl dieser Bereich von den Beobachtern bereits als nächste Kaufgelegenheit prognostiziert wurde, befürchten andere, dass der Abschwung womöglich noch nicht endgültig vorbei ist.

So meint der Krypto-Experte Kaleo, dass es sich bei dem aktuellen Aufschwung lediglich um ein Strohfeuer handelt, und dass die tatsächliche Abwärtsbewegung erst einsetzt, sobald dieses kurze Aufbäumen vorbei ist.

„Also die momentane Kursentwicklung von Bitcoin lässt nicht gerade auf viel Luft nach oben hoffen, denn jeder Aufschwung wird sofort wieder aufgegeben“, wie Cointelegraph-Experte Michaël van de Poppe ebenfalls resigniert.

Der US-Dollar hat im Verlauf der bisherigen Woche derweil keine Anzeichen für ein baldiges Ende der aktuellen Kletterpartie signalisiert, vielmehr schielt der US-Dollar-Index (DXY) nun auf ein mehrmonatiges Hoch, das im März 2020 aufgestellt wurde. Eine schlechte Nachricht für den Kryptomarkt, denn der US-Dollar wirkt in der Regel umgekehrt auf diesen ein.

„Der DXY steigt viel stärker als ich es in meiner Basisprognose erwartet habe, was daran liegt, dass Politik und Behörden Maßnahmen ergriffen haben, die in meinen Berechnungen nicht berücksichtigt werden konnten“, wie auch Analystin Lyn Alden die Unvorhersehbarkeit der jüngsten Entwicklungen kommentiert. Dem fügt sie an:

„Aus diesem Grund müssen wir genau verstehen, was die tatsächlichen Einflussfaktoren sind. Wir sehen nicht einfach nur geänderte Vorzeichen für bestimmte Anlageklassen, sondern alle Investitionsprodukte müssen leiden.“

US-Dollar-Index (DXY) Wochendiagramm. Quelle: TradingView

Märkte in Angst

In der traditionellen Finanzwelt (TradFi) ist die Angst deshalb ähnlich groß wie auf dem Kryptomarkt, was sich in einer deutlich kippenden Stimmungslage niederschlägt.

Wie der rypto Fear & Greed Index dementsprechend anzeigt, liegt das Krypto-Stimmungsbarometer inzwischen wieder bei 21/100 Punkten und damit wieder bei „extremer Angst“. Dies ist zugleich der schwächste Wert seit dem 12. April.

Crypto Fear & Greed Index (Screenshot). Quelle: Alternative.me

Das Angstbarometer für den Aktienmarkt, der eigentliche Fear & Greed Index, hinkte seinem Bruder aus der Kryptobranche bis zuletzt noch hinterher, doch ist jetzt auf 27/100 Punkte in den Bereich der „Angst“ abgerutscht.

Fear & Greed Index (Screenshot). Quelle: CNN

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