#Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Juni
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„Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Juni“
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Es spreche für den G7-Gipfel, dass dieser Sanktionskatalog, den eigentlich die US-Regierung ausgearbeitet hat, als Gemeinschaftswerk präsentiert wurde, schreibt der Leiter unseres Hauptstadtbüros, Stefan Lange, in seinem Kommentar. Er ist sich sicher: Der Gipfel ist bereits jetzt ein Erfolg für Scholz und die G7.
Der G7-Gipfel dauert noch bis morgen. Über alle Entwicklungen rund um das Treffen informieren wir jederzeit in unserem Liveticker.
Der Tag: In der Ukraine gehen die Gefechte im Osten des Landes weiter. Nachdem Russland die Stadt Sjewjerodonezk eingenommen hat, kämpfen die Truppen momentan um die Stadt Lyssytschansk. Obwohl die meisten Gefechte im Osten des Landes stattfinden, gibt es auch anderorts Beschuss. In der zentralukrainischen Stadt Krementschuk ist am Montag ein belebtes Einkaufszentrum nach einem Raketenangriff in Brand geraten. Der Gouverneur des Gebiets Poltawa, Dmytro Lunin, spricht von einem weiteren russischen Kriegsverbrechen. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte ein Video des lichterloh brennenden Gebäudes auf Telegram. „Die Besatzer haben mit Raketen auf ein Einkaufszentrum geschossen, in dem mehr als tausend Zivilisten waren“, schrieb er dazu. Die Feuerwehr sei im Einsatz. Dem stellvertretenden Leiter des Präsidentenbüros Kyrylo Tymoschenko zufolge sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Weitere 20 seien verletzt worden.
Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.
Die Lage: Die Nato hat derweil angekündigt, die schnelle Eingreiftruppe NRF deutlich zu verstärken. Bisher umfasst die NRF etwa 40.000 Soldatinnen und Soldaten, die im Bedarfsfall von der Nato angefordert werden können und innerhalb weniger Tage einsatzbereit sein sollen. Die Zahl soll nun auf mehr als 300.000 Soldatinnen und Soldaten erhöht werden.
Die Region: Die Weltpolitik ist aktuell so nahe wie selten, denn der G7-Gipfel findet nur 100 Kilometer südlich von Augsburg statt. Rund um die Veranstaltung sind rund 18.000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz und natürlich auf alle möglichen Szenarien vorbereitet. Ein Tipp, den die Einsatzkräfte im Vorfeld bekamen: Olivenöl. Das gilt als bestes Mittel, wenn Demonstranten versuchen sollten, die Abläufe zu stören, indem sie sich auf Straßen am Tagungsort festkleben. Unter anderem darüber schreibt Stefan Lange in seinem Artikel, der die Abläufe rund um Elmau jenseits der politischen Entscheidungen zusammenfasst.
Wieso Sicherheitskräfte beim G7-Gipfel ein Olivenöl-Briefing erhalten
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Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.
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