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#Ärger mit DHL, Hermes und Co.? Diese Internetseite hilft bei Problemen

Ob ein Paket, das nicht angekommen ist, Post, die viel zu spät eintrifft oder ein Paketshop in der Nähe, der für Ärger sorgt: Wer sich über DHL, Hermes, DPD oder einen anderen Paketdienst beschweren will, kann nun auf einer Internetseite der Verbraucherschutzzentrale eine Beschwerde erstellen.

Ärger mit DHL, Hermes und Co.? Diese Internetseite hilft bei Problemen
Ärger mit DHL, Hermes und Co.? Diese Internetseite hilft bei ProblemenBildquelle: DHL

Paketdienste wie DHL, Hermes oder DPD sind insbesondere jetzt, kurz vor Weihnachten, ziemlich ausgelastet. Das führt dazu, dass ein Paket schon mal später ankommt, als angekündigt. Kommt es jedoch gar nicht an, oder ist die im Paket enthaltene Ware beschädigt, ist der Ärger vorprogrammiert. Beschwerden bei dem zuständigen Paketdienstleister bringen in den meisten Fällen wenig und man bekommt oftmals eine Standardantwort. Die Verbraucherzentrale will mit einer Internetseite den Druck auf DHL, Hermes und Co. jetzt aber erhöhen.

Das bietet das Beschwerde-Tool

Wer Beschwerden über Post- oder Paketdienstleister hat, bekommt bei der Verbraucherzentrale Informationen dazu, was einem zusteht. Zudem kann man auf der Website passende Musterbriefe erstellen, um sich bei DHL, Hermes oder DPD zu beschweren. Die Verbraucherzentrale bietet dafür das sogenannte Post-Beschwerde-Tool an.

→ Weihnachtspakete mit DHL, Hermes & Co: Diese 5 Fehler darfst du nicht machen

Hier muss man zunächst beantworten, ob es um eine Brief- oder eine Paketsendung geht. Entscheidet man sich für das Paket, fragt das Tool ab, welches Problem vorliegt. Ob Paket nicht angekommen, keine Benachrichtigungskarte im Briefkasten oder – was viele kennen dürften – man war zu Hause, doch der Paketdienst hat nicht geklingelt und hat die Sendung wieder mitgenommen: Das Beschwerde-Tool bietet hier zwölf Antwortmöglichkeiten.

DHL, Hermes oder direkt zur Bundesnetzagentur?

Hat man die Gründe für die Beschwerde angegeben, muss man nur noch den Post- oder Paketdienstleister herauspicken. Wählt man etwa DHL aus, kann man anschließend entscheiden, ob der Musterbrief an DHL oder an die Bundesnetzagentur gehen soll. Im zweiten Fall sollte man zuvor schon mal Kontakt mit dem Paketdienstleister aufgenommen haben. Danach fertigt die Internetseite einen Musterbrief an, den man herunterladen und abschicken kann.

Darüber hinaus beantwortet die Beschwerde-Seite der Verbraucherzentrale auf dem Weg zum Musterbrief Fragen wie: Welche Rechte habe ich als Post- oder Paketdienst-Kunde? Auf welche Grundversorgung mit Postleistungen habe ich Anspruch? Oder: Habe ich Anspruch auf Schadensersatz?

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  • DHL und Co: Achtung, „Wir konnten ein Paket nicht zustellen“ kann bis zu 700 Euro kosten: 帅 七 / Unsplash
  • Ärger mit DHL, Hermes und Co.? Diese Internetseite hilft bei Problemen: DHL

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