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#Affektmorde auf Platz zwei

Affektmorde auf Platz zwei



Warum denn diesmal? Kommissar Michael Lehmann (Peter Schneider) und Kommissar Henry Koitzsch (Peter Kurth) am Tatort der „Polizeiruf 110“-Folge „An der Saale hellem Strande“

Bild: MDR/filmpool fiction/Felix Abraham

Am 27. Juni 1971 wurde die erste Folge von „Polizeiruf 110“ ausgestrahlt. Eine Auswertung ergibt, welche Mordmotive in den ersten fünfzig Jahren der Krimireihe am häufigsten ermittelt wurden.

In der fünfzigjährigen Geschichte der Krimireihe „Polizeiruf 110“ ist einer Analyse zufolge das häufigste Mordmotiv Vertuschung gewesen. Etwa ein Fünftel aller Fälle sei auf dieses Motiv zurückzuführen, berichtet die Informationsplattform „Betrugstest.com“ anlässlich des Jubiläums der in der DDR gegründeten Fernsehfilmreihe. Am 27. Juni vor fünfzig Jahren lief der erste Fall.

An zweiter Stelle stehen demnach Affektmorde aus Wut, gefolgt von Verbrechen aus Habgier, Eifersucht und Rache. Etwa sieben Prozent der Tötungsdelikte seien Unfälle gewesen. Dahinter rangiere Hass als Motiv.

Bei etwa jedem 20. Fall sei eine psychische Erkrankung Auslöser des Mordes gewesen. Nur in dreißig Prozent der Mordfälle sei eine Frau Täterin gewesen. Gut vierzig der fast 400 Folgen seien zudem ohne Mörder ausgekommen. In den Krimis ging es dann beispielsweise um Mordversuche, Vergewaltigungen oder Suizid.

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