#Cas-Entscheidung: Prothesen-Weitspringer Rehm darf nicht bei Olympia starten
„Cas-Entscheidung: Prothesen-Weitspringer Rehm darf nicht bei Olympia starten“
Prothesen-Weitspringer Markus Rehm darf nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband hatte Rehm dem Deutschen Olympischen Sportbund zur Nominierung für die Teilnahme an den Spielen in gesonderter Wertung vorgeschlagen. Der DOSB meldete Rehm dem Internationalen Olympischen Komitee als Mitglied der deutschen OlympiaMannschaft, das IOC reichte den Fall dann weiter an den Leichtathletik-Weltverband, doch World Athletics erklärte Rehm für nicht startberechtigt und berief sich dabei auf Regel 6.3.4, laut der die Prothese ein mechanisches Hilfsmittel ist.
Laut Klageschrift forderte Rehm, uneingeschränkt zum Weitsprung-Wettbewerb zugelassen zu werden, nur ersatzweise wird die Zulassung außer Konkurrenz oder in gesonderter Wertung verlangt. „Irgendwann muss man einfach den nächsten Schritt gehen, und das mache ich jetzt. Leider wird einem sonst nicht zugehört, und es verändert sich nichts“, hatte Rehm, dem der rechte Unterschenkel fehlt, „Sport1.de“ gesagt.
© dpa-infocom, dpa:210723-99-498771/2 (dpa)
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