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#Afrikanische Schweinepest nun auch in Sachsen

Afrikanische Schweinepest nun auch in Sachsen

Die Afrikanische Schweinepest ist nun auch in Sachsen nachgewiesen worden. Das für Tiergesundheit zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe bestätigt, dass ein am Dienstag im Landkreis Görlitz geschossenes Wildschwein mit der Krankheit infiziert war, teilte das Landessozialministerium am Samstag mit. Es würden nun „Restriktionszonen“ in dem fraglichen Gebiet festgelegt, um die Verbreitung der Krankheit unter den Wildschweinen aufzuhalten.

„Wir sind gut auf den Ernstfall vorbereitet“, versicherte Landessozialministerin Petra Köpping (SPD). Sie appellierte an die sächsischen Schweinehalter, ihre Bestände weiterhin konsequent zu schützen.

Die Afrikanische Schweinepest war in Deutschland bislang nur in Brandenburg nachgewiesen worden. Seit dem ersten Auftreten am 10. September gibt es dort mittlerweile mehr als hundert Fälle. Allerdings konnte bislang verhindert werden, dass die Krankheit auf Masttierbestände überspringt. Das Bundesland versucht mit Zäunen, Suchhunden und Drohnen, der Seuche Herr werden.

Infizierte Tiere sterben in der Regel innerhalb weniger Tage. Für Menschen ist die Tierseuche ungefährlich. Ein nachgewiesener Seuchenfall hat allerdings gravierende Auswirkungen für die schweinehaltenden Betriebe. Mehr als 3000 Landwirte halten in Sachsen rund 669.000 Schweine.

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