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Alec Baldwin stellt sich den Medien

Nach dem Tod einer Kamerafrau bei einem Filmdreh hat Hollywood-Star Alec Baldwin sich erstmals öffentlich zu dem Vorfall geäußert. „Sie war meine Freundin. An dem Tag, an dem ich in Santa Fe ankam, um mit den Dreharbeiten zu beginnen, habe ich sie mit Joel, dem Regisseur, zum Abendessen eingeladen“, sagte Baldwin über das Opfer. Er äußerte sich vor Reportern, die ihm und seiner Familie am Samstag im US-Bundesstaat Vermont gefolgt waren.

„Es gibt zufällige Unfälle bei Filmsets von Zeit zu Zeit, aber nichts dergleichen“, sagte Baldwin. Die Wahrscheinlichkeit für einen derartigen Unfall liebe bei „eins zu einer Milliarde“. Zu den laufenden Ermittlungen dürfe er sich aber nicht äußern. Forderungen nach einer besseren Kontrolle von Waffen bei Filmdrehs unterstütze er. Er wollte sich aber nicht dazu äußern, ob er je wieder einen Film mit Waffen drehen würde.

Film wird nicht zuende gedreht

Die Produktion von „Rust“, die unmittelbar nach dem Unfall abgebrochen worden war, würde nicht wieder aufgenommen, sagte er. Baldwin war nicht nur Hauptdarsteller in dem Film, sondern auch einer der Produzenten des Westerns.

In dem Video vom Samstag sind Baldwin und seiner Frau Hilaria die Anspannung und auch Wut auf die Paparazzi anzumerken. Der Schauspieler kritisierte sie dafür, ihm und seiner Familie zu folgen, seine Kinder säßen im Auto und weinten deshalb. Beide Eheleute baten eindringlich darum, die Privatsphäre ihrer Familie zu achten.

Bei dem Vorfall während der Dreharbeiten zum Low-Budget-Western „Rust“ auf einer Filmranch in Santa Fe im Bundesstaat New Mexico war am 21. Oktober Chef-Kamerafrau Halyna Hutchins (42) tödlich verletzt und Regisseur Joel Souza (48) von derselben Kugel an der Schulter getroffen worden. Baldwin (63) hatte die Requisitenwaffe bei der Probe für eine Szene abgefeuert.

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Ermittlungen ergaben, dass in der Colt mit scharfer Munition geladen war. Nach dem tödlichen Schuss räumte ein Regieassistent ein, nicht alle Kugeln in der Trommel des Revolvers überprüft zu haben, bevor er ihn Baldwin mit der Versicherung überreichte, die Waffe sei sicher.

Kurz nach dem Unfall hatte Baldwin auf Twitter bereits sein tiefstes Bedauern zum Ausdruck gebracht.

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