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#Altmaier und Zverev in zweiter US-Open-Runde

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Alexander Zverev war bestens gelaunt, nach seinem souveränen Sprung über die erste Hürde warf er entspannt ein paar Bälle ins Publikum, die deutschen Fans feierten ihn lautstark. Mit einer weitgehend überzeugenden Leistung zog der Hamburger bei den US Open in die zweite Runde ein, beim glatten 6:4, 6:4, 6:4 gegen den nicht zu unterschätzenden Australier Aleksandar Vukic sparte er zudem wertvolle Energie: Nach 2:09 Stunden beendete er das Match mit seinem 13. Ass.

„Für ’ne erste Runde war es wirklich sehr, sehr gut von mir, von Anfang bis Ende sehr souverän, vielleicht nur eine kurze Schwankung im dritten Satz“, sagte Zverev nach dem Match zu für ihn ungewohnter Uhrzeit gelöst. Ein Beginn schon um 11.00 Uhr am Vormittag ist seine Sache nicht. „Um 6.30 Uhr aufzustehen mag ich nicht so gerne, andererseits hast du dann den ganzen Tag frei, musst nicht den ganzen Tag auf deine Matches warten.“

In der zweiten Runde trifft Zverev auf Daniel Altmaier aus Kempen, der sich nach einem unglücklich verlorenem ersten Satz in 3:09 Stunden 6:7 (5:7), 6:3, 6:1, 6:2 gegen Constant Lestienne aus Frankreich in das deutsche Duell kämpfte. „Ich freue mich, dass der Dominik wieder sehr, sehr gut spielt, er war ja schon lange verletzt. Er ist gut genug, es zu einem interessanten Match zu machen“, sagte Zverev.

Zverev kam schnell in Schwung

Auf dem gut besuchten Court 17, mit seinen 2800 Plätzen der viertgrößte Platz auf der Anlage, kam Zverev nach leichten Anlaufschwierigkeiten gegen den 27 Jahre alten Australier schnell in Schwung. Die Nummer 50 der Weltrangliste hielt phasenweise gut mit, konnte Zverev aber nie aus dem Konzept bringen. „Ich dachte es wird schwierig, weil er sehr gut gespielt hat zuletzt. Ich bin sehr zufrieden, wie es gelaufen ist“, bekannte der Olympiasieger.

Auch der ganz eigene Geruch auf der Anlage irritierte Zverev nicht. „Der ganze Court riecht nach Weed“, also Marihuana, bemerkte er scherzhaft und ergänzte: „Das Gras hat sehr gut gerochen.“ Benebelt waren seine Sinne davon jedoch nicht, abgesehen von einem Aufschlagverlust im dritten Satz war Zverev jederzeit Herr der Lage, wirkte konzentriert, schlug stark auf, spielte variabel, kam auch immer wieder ans Netz.

Zuvor hatte sich bereits Tamara Korpatsch aus Hamburg als erste von neun deutschen Profis im Hauptfeld in die zweite Runde gespielt. Gegen Irina-Camelia Begu aus Rumänien setzte sich die 75. der Weltrangliste in 83 Minuten 6:3, 6:2 durch. Sie spielte weitgehend solide, ihrer 33 Jahre alten Gegnerin, die im WTA-Ranking auf Position 43 geführt wird, unterliefen dagegen 39 unerzwungene Fehler.

„Es war mir nicht klar, dass es so deutlich geht. Ich bin total zufrieden mit meinem Spiel, ich habe frei und ohne Druck durchgespielt“, sagte Korpatsch, die erst zum zweiten Mal in der zweiten Runde eines Grand Slams steht. Sie trifft nun auf die an Nummer 14 gesetzte Ljudmila Samsonowa aus Russland, sieht dem Duell aber optimistisch entgegen: „Ich kann auch ganz gut Tennis spielen.“

Tatjana Maria ist dagegen zehn Tage nach ihrem Turniersieg im kolumbianischen Barranquilla bereits gescheitert. Die 36-Jährige aus Bad Saulgau war beim 3:6, 1:6 gegen die Kroatin Petra Martic ebenso chancenlos wie Anna-Lena Friedsam: Sie unterlag Wimbledon-Halbfinalistin Elina Switolina aus der Ukraine ebenfalls 3:6, 1:6.

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