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#Am Hindukusch stirbt auch die Hoffnung

Am Hindukusch stirbt auch die Hoffnung

Als die Attentäter am Morgen um halb neun vor den Toren des Büros von DHL abdrückten, starben die beiden Manager der Deutschen Post und ihr afghanischer Wächter. Die Morde im Herzen Kabuls liegen nun fast 13 Jahre zurück. Die Logistiker setzten ihre Arbeit in Afghanistan fort. Wer aber in diesen Tagen bei DHL anruft, um eine Sendung nach Kabul zu schicken, dem sagt die Dame am Telefon, dass der „Dienst auf unabsehbare Zeit ausgesetzt“ sei.

„Auf unabsehbare Zeit ausgesetzt“ ist hier fast alles 20 Jahre nach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York, der den Anlass zum Einmarsch in Afghanistan gab. Die Taliban sind zurück, sie haben die Hauptstadt überrannt. Nicht nur in Asien erinnert die Niederlage des Westens an das Jahr 1975. Die Amerikaner flohen aus Vietnam, Kambodscha und Laos. Und der kambodschanische Prinz Sisowath Sirik Matak schrieb dem damaligen amerikanischen Botschafter einen herzzerreißenden Brief: „Ich habe nicht einen Augenblick geglaubt, dass Sie ein Volk, das sich für die Freiheit entschieden hat, im Stich lassen würden. Sie haben uns Ihren Schutz verweigert, und wir können nichts dagegen tun. Ich habe nur den Fehler begangen, an Sie, die Amerikaner, zu glauben.“

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