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#Diese Marvel-Rolle sollte er für immer spielen

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David Hasselhoff hat eine kurze, aber durchaus interessante Geschichte mit Marvel. Doch ursprünglich wurde ihm eine Rolle auf Lebzeit versprochen.

Mit „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ haben Regisseur James Gunn und sein Team 2017 ein paar neue Gesichter ins Marvel Cinematic Universe (MCU) geholt. Dazu zählen unter anderem Pom Klementieff als Mantis, Elizabeth Debicki als Hohe Priesterin Ayesha sowie Kurt Russel als der Vater von Peter Quill (Chris Pratt) namens Ego.

Doch neben diesen eher prominenten in dem 136-minütigen Film auftauchenden Stars haben ein paar Schauspieler*innen einen eher kurzen, aber nicht zwingend weniger unvergesslichen Auftritt hingelegt. Wir erinnern uns beispielsweise an Sylvester Stallones Debüt als Stakar Ogord – eine Rolle, die er in „Guardians of the Galaxy 3“ erneut verkörperte – sowie die Rückkehr von Jeff Goldblum als Grandmaster, der uns in „Thor: Tag der Entscheidung“ vorgestellt wurde.

Im Finale des Films überrascht uns zudem ein weiterer Star der 1980er-Jahre und zwar kein Geringerer als David Hasselhoff. Denn während Peter Quill seinen Vater konfrontiert, der sich in nahezu alles und jeden verwandeln kann, transformiert er sich für ein paar Sekunden in den „Knight Rider“- und „Baywatch“-Star.

Dieses Jahr erwartet uns mit „Deadpool 3“ leider nur ein MCU-Film im Kino. Dafür hält das aktuelle Kinojahr ein paar Highlights abseits des Marvel-Kosmos für euch bereit. In unserem Video erfahrt ihr, welche Filme auf uns zukommen:

Die Marvel-Lüge

Doch David Hasselhoff hatte bereits Jahre vor dem Start des Marvel Cinematic Universe (MCU) einen Auftritt in einem Marvel-Film zu verzeichnen. Denn 1998 erschien der David S. Goyer („The Dark Knight“) geschriebene und von Rod Hardy („Battlestar Galactica“) inszenierte Fernsehfilm „Agent Nick Fury – Einsatz in Berlin“.

In dem Buch „MCU: The Reign of Marvel Studios“ von Joanna Robinson, Dave Gonzalez und Gavin Edwards erklärt David Hasselhoff (via SlashFilm), dass ihm die Rolle auf Lebzeit versprochen wurde. Sogar Marvel-Legende Stan Lee hatte sich an den Darsteller gewandt und ihm ein Lob für seine Performance ausgesprochen.

Dabei sollte jedoch angemerkt werden, dass Nick Fury ursprünglich als eine ironisch gemeinte Figur angelegt war – in alberne Spionage-Kostüme gehüllt und stets mit einer Zigarre in der Kauleiste. Die von Samuel L. Jackson verkörperte Version aus dem MCU entstammt dabei aus der 2002 erschienenen Comicreihe „The Ultimates“. Die Figur wurde sogar absichtlich Samuel L. Jackson nachempfunden, sodass sich mit seiner Besetzung der Rolle ein paar Jahre später ein Kreis geschlossen hat.

Auch wenn „Agent Nick Fury – Einsatz in Berlin“ regelrecht von den Fans zerrissen wurde (bei Rotten Tomatoes vergab das Publikum schmerzhafte 16 %), war David Hasselhoff daran interessiert, die Rolle erneut zu spielen. Trotz ständig wechselnder Rechteinhaber wurde dem Darsteller eine strahlende Marvel-Zukunft versprochen, wie er erklärt:

„Mein Nick Fury war der ursprüngliche Nick Fury, der geschrieben und mit Stan Lee besprochen wurde, bevor sich jemand einmischte, um ihn zu verändern. Nick Fury wurde mit einem Augenzwinkern geschrieben und er hatte eine Zigarre im Mund, er war ein harter Kerl, er war cool… Stan Lee sagte: ‚Du bist der ultimative Nick Fury‘. [Filmproduzent] Avi Arad, sagte [als Toy Biz die Marvel-Rechte übernahm]: ‚Keine Sorge, du wirst für immer Nick Fury sein‘. Und das war gelogen.“

Immerhin wurde David Hasselhoff mit seinem Cameo in „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ sowie dem Musikvideo „Guardians Inferno“ eine kleine Marvel-Rückkehr gewährt. Wenn ihr euch die Abenteuer der Guardians ansehen möchtet, könnt ihr die Filme sowie die meisten anderen MCU-Produktionen bei Disney+ streamen. „Agent Nick Fury – Einsatz in Berlin“ könnt ihr euch hingegen bei Amazon auf DVD sichern.

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