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#Amthor auf Platz eins der Landesliste gewählt

Amthor auf Platz eins der Landesliste gewählt

Mit dem Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor und dem Landesvorsitzenden Michael Sack an der Spitze zieht die CDU Mecklenburg-Vorpommern in den Wahlkampf für die Landtags- und Bundestagswahl am 26. September. Die CDU-Vertreterversammlung Mecklenburg-Vorpommerns hat den Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor mit großer Mehrheit auf Platz eins der Landesliste für die Bundestagswahl am 26. September gewählt.

Amthor erhielt am Samstag in Güstrow 130 Ja-Stimmen. 147 Parteimitglieder waren anwesend, 14 stimmten mit Nein, 3 stimmten nicht ab. Der 28-Jährige hatte nach einer Lobbyismus-Affäre im Vorjahr seine Kandidatur für den Landesvorsitz zugunsten des Landrats von Vorpommern-Greifswald, Michael Sack, zurückgezogen. Sack erhielt am Samstag auf dem Listenparteitag in Güstrow 139 Stimmen, 150 Vertreter waren stimmberechtigt.

Die CDU-Mitglieder waren in der Sport- und Kongresshalle unter Pandemiebedingungen zu dem reinen Listenparteitag zusammengekommen. Das Wahlprogramm soll vor den Sommerferien beschlossen werden. Nur Sack und Amthor nahmen die Gelegenheit wahr, sich vor den Parteimitgliedern zu äußern.

Amthor warnt vor „Umerziehung“ durch rot-rot-grüne Bündnisse

Der Landesvorsitzende Sack stimmte seine Partei auf einen digitalen Wahlkampf in den sozialen Medien ein: „Wenn wir uns auf diesen Wahlkampf nicht einlassen, so werden wir in einem ganz großen Bereich nicht stattfinden.“ Die CDU sei dafür gut gerüstet. Sack appellierte an seine Partei, den Wahlkampf als Mannschaft zu führen.

Deutlich emotionaler wurde es in der kurzen Rede Amthors: Der Politiker leitete am Samstag mit scharfen Angriffen gegen die SPD und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig den Wahlkampf seiner Partei ein. In seiner emotionalen Rede warnte er vor rot-rot-grünen Bündnissen. Deren Ziel sei „Bevormundung“, „Umerziehung“ und „Umverteilung“. In diesem Zusammenhang nannte Amthor ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde, den „Veggie-Day“ und ein Verbot des Eigenheimbaus, was verhindert werden müsse.

Die CDU wolle dagegen einen wehrhaften und starken Staat, bei dem das Soziale nicht zu kurz komme, sagte der 28-Jährige. Ziel der CDU müsse sein, bei den Bundestagswahlen wieder alle sechs Wahlkreise im Nordosten zu gewinnen. Auch im Land sah Amthor für seine Partei entgegen den derzeitigen Umfragen gute Chancen für die CDU und den Spitzenkandidaten Sack.

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