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#Angefeindete Wissenschaftler: Dem Hass ausgesetzt

Wissenschaftler werden häufig Opfer von Beleidigungen und Einschüchterung. Das hat Konsequenzen – für Berufe in der Forschung und für die Wissenschaft an sich. Doch es gibt Hilfe.

Es war am Ende dieses aufreibenden Tages, als Professor Mark König zusammenbrach. Am Morgen hatte ein Mann als Reaktion auf sein Interview mit einer Nachrichtenseite Hasstiraden auf den Anrufbeantworter des Sozialwissenschaftlers gesprochen: dass es Konsequenzen für ihn geben werde und dass sie – vermutlich waren er und seine Kollegen gemeint – „gerichtet“ werden würden. Es war vage genug, um die strafrechtliche Verfolgung zu erschweren, aber deutlich genug, um König Angst zu machen. Er war schon häufiger angefeindet worden, aber das hier war eine neue Dimension.

Nach Telefonaten mit Polizei und Universität rief er seine Familie an. Als er im Hintergrund die Kinder hörte, kam ihm der Gedanke, dass auch sie seinetwegen in Gefahr geraten waren, woraufhin er in Tränen ausbrach. König heißt in Wirklichkeit anders; aus Angst, dass Hassnachrichten und Drohungen durch öffentliche Aufmerksamkeit nur noch schlimmer werden könnten, will er seinen richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen.

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