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#Annalena Baerbock plädiert für Impfpflicht bestimmter Berufsgruppen

Annalena Baerbock plädiert für Impfpflicht bestimmter Berufsgruppen

Der Damm ist endlich gebrochen: Annalena Baerbock hat ihre beiden Konkurrenten am Sonntagabend damit überrascht, dass sie für eine Impfpflicht bestimmter Berufsgruppen plädiert. Bei der ersten Dreierrunde war das noch anders. Alle drei Kanzlerkandidaten waren sich da einig, dass es generell keine Impfpflicht geben solle. Es wird jetzt wohl nicht mehr lange dauern, bis diese Front weiter bröckelt, und zwar aus dem banalen Grund, weil niemand mehr so richtig versteht, warum es sie je gab.

Keine Impfpflicht für Pflegepersonal, in Krankenhäusern, Kitas, Schulen, für Ärzte (womöglich auch noch dieselben Ärzte, die impfen)? Baerbock hat recht: Was für Bundeswehrsoldaten, die an allen Ecken und Enden in der Pandemie mit anpacken mussten, als selbstverständlich vorausgesetzt wird, kann für solche Berufsgruppen keine Zumutung sein. Es wäre falsche Rücksicht. Frankreich geht seit mehreren Wochen einen anderen Weg – und hat Erfolg damit.

Gehen die Grünen damit ein Risiko ein? Es ist ein gutes Mittel für sie, zum Fürsprecher der Mehrheit zu werden, die alles richtig gemacht hat. Die Impf-Aktionswoche der Bundesregierung (warum nur eine Woche?) wird nichts daran ändern, dass zur Freiwilligkeit dieser staatliche Druck kommen muss.

Auf deutlich über 80 Prozent wird sich die Impfquote nur bringen lassen, wenn mit dem Nachweis der Impfung ein klarer Vorteil, nämlich der Abschied vom Corona-Regime, sprich: Normalität verbunden ist. Der politische Erfindungsreichtum ist groß, um eine Impfpflicht doch noch zu umgehen. Der Alltag läuft aber ohnehin darauf hinaus.

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