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#Codename Vitriol – Ja, es kommt tatsächlich noch ein Rollenspiel von früheren Witcher-Entwicklern

„Codename Vitriol – Ja, es kommt tatsächlich noch ein Rollenspiel von früheren Witcher-Entwicklern“

Codename Vitriol gibt sich betont geheimnisvoll und verspricht Historie mit Mythen zu vermischen. Wir fassen euch alle bisherigen Infos zusammen.

Dieses düstere Rollenspiel ehemaliger Witcher-Macher hört auf den Codenamen Vitriol







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Dieses düstere Rollenspiel ehemaliger Witcher-Macher hört auf den Codenamen Vitriol

Es ist schon faszinierend, wie viele ehemalige Entwickler der Witcher-Reihe ihre eigenen Studios gründen und dabei ihre Liebe und Leidenschaft für düstere Fantasy in neue Projekte hineintragen. Diesen Trend scheint auch Jakub Rokosz, seines Zeichens Chef des Studios Fool’s Theory, fortzusetzen, der nun mit seinem fast 50-köpfigen Team an einem neuen Rollenspiel mit ziemlich finsteren Zügen arbeitet.

Das vorläufig mit dem Codenamen Vitriol bezeichnete Werk soll euch ins zaristische Warschau des frühen 20. Jahrhunderts entführen und den vielen moralischen Grautönen, für die auch die Welt des Witchers bekannt ist, treu bleiben.

Wir fassen für euch alles zusammen, was bisher über das Projekt bekannt ist und werfen einen Blick auf all die anderen kommenden Spiele, an denen Witcher-Veteranen mitwirken. Alles zum offiziellen Nachfolger erfahrt ihr dagegen hier:

Darum geht’s in Codename Vitriol

Das Setting: Im eingehenden 20. Jahrhundert war Polen und seine Hauptstadt Warschau noch unter der imperialen Herrschaft des russischen Zarenreichs. Diese eher selten in Spielen beleuchtete Epoche vermengt nun das neue Rollenspiel mit Elementen volkstümlicher Sagen und Mythen.

Denn hinter der offensichtlichen Realität soll noch eine viel dunklere Welt lauern, der sich nur wenige Menschen bewusst sind. Warschau im Speziellen soll zu dieser Zeit zu einem Schmelztiegel esoterischer Energien geworden sein.

Der Protagonist: Und hier tritt vermutlich der im Teaser angedeutete Protagonist auf den Plan, der uns stark an Keanu Reaves Rolle in Constantine erinnert. Im Film stellt sich dieser den teuflischen Machenschaften entgegen, die unsere Welt bedrohen. Es würde uns also nicht wundern, wenn wir im Rollenspiel einem ähnlichen Tagwerk wie Hexer Geralt nachgingen und den Menschen wenig wohlgesonnene Mächte im Zaum hielten. Der Fokus soll dabei aber ganz klar auf der Story liegen.

Wenn euch gute Geschichten in Spielen wichtig sind, haben wir erst kürzlich die 100 besten Story-Spiele gekürt:

Eine große Investition

Wer steckt hinter Vitriol? Der Studiochef Jakub Rokosz war bei CD Projekt als Questdesigner für The Witcher 2 und 3 angestellt. Mit seinem neuen Team bei Fool’s Theory, das eigenen Angaben zufolge aus vielen erfahrenen Entwicklern ehemaliger AAA-Produktionen besteht, konnte er mit Seven: The Days Long Gone bereits ein solides isometrisches Thief abliefern.

Für das neue Projekt wird allerdings in größeren Maßstäben gedacht, denn dafür schloss man sich mit den Frostpunk-Machern 11 bit studios zusammen und sicherte sich so ein Budget von umgerechnet rund 3,65 Millionen Euro. Zum Vergleich: Frostpunk wurde mit nur 2,25 Millionen Euro realisiert.

Das macht Vitriol zum bisher teuersten Projekt für das Warschauer Spieleunternehmen, dem auch eine 40-prozentige Beteiligung am Entwickler Fool’s Theory gehört. Man freue sich auf eine enge Zusammenarbeit und sei auf einer Wellenlänge, was Arbeitsklima und Design-Philosophie anginge, hieß es damals in der Pressemeldung.

Was beim heiß erwarteten Nachfolger des knallharten Aufbauspiels Frostpunk alles anders läuft, erfahrt ihr übrigens in unserer ausführlichen Preview:

Weitere Informationen zu Vitriol sollen bereits im Juli oder August folgen – dann vermutlich auch unter dem tatsächlichen Namen des Spiels. Wir halten euch dahingehend natürlich auf dem Laufenden.

Was haltet ihr von dem ungewöhnlichen Setting? Seid ihr gespannt auf die Mischung aus Zaren-Unterdrückung und mythischer Bedrohung, oder lässt euch das Szenario komplett kalt? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!

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