#Arts Workers Japan äußert Bedenken, dass Synchronsprecher ihre Jobs an KI verlieren werden

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Kunstarbeiter Japan, eine Vereinigung freiberuflicher Synchronsprecher und Musiker, hielt am 8. Mai eine Pressekonferenz in Tokio ab, um ihre Besorgnis darüber auszudrücken, dass die Entwicklung der KI die Kunst des Ausdrucks wegnehmen könnte und dass viele Menschen in der Branche ihren Arbeitsplatz verlieren könnten. Am Tag der Pressekonferenz sandte der Verein eine schriftliche Anfrage an das Kulturamt und andere Stellen mit der Bitte, Gesetze zur Stärkung der Bemühungen zum Schutz der Rechte zu erlassen.

Auf der Pressekonferenz wies der Verband darauf hin, dass KI mit hoher Wahrscheinlichkeit Animationen, Filme und Musik ohne Vorführungen von Synchronsprechern oder Schauspielern erstellen wird und die Arbeitsplätze der an deren Produktion beteiligten Mitarbeiter verloren gehen. Beispielsweise ersetzen KI-Ansager zunehmend menschliche Ansager, um die Nachrichten in japanischen Nachrichtenprogrammen zu lesen.

Megumi Morisaki, Präsidentin der Vereinigung und Schauspielerin, argumentierte: „Fortschritte in der KI werden unsere Arbeitsweise weiter destabilisieren.“ Sie betonte die Notwendigkeit neuer Bestimmungen für Rechte in Bezug auf Künstler und für Gesetze, die es Künstlern und anderen ermöglichen, eine angemessene Entschädigung zu verlangen, wenn KI ein Werk auf der Grundlage ihrer Arbeit schafft.

Der Verein wurde 2021 gegründet und hat rund 52.000 Mitglieder, darunter Synchronsprecher, Künstler, Schauspieler und Bühnenpersonal. Laut seiner Website zielt Art Works Japan darauf ab, „ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen, die in Kunst und Unterhaltung arbeiten, soziale Sicherheit erhalten, ihre körperliche und geistige Gesundheit erhalten, faire Belohnungen erhalten und weiterhin sicher im Bereich Kunst und Unterhaltung arbeiten können. “

Quelle: Kyodo Tshin, NHK (Englisch)