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#Aufregung wegen Oscar-Entscheidung: Oppenheimer hat keine Chance bei Effekte-Preis und Fans sind außer sich

Die Oscars sind noch vier Monate entfernt. Trotzdem gibt es schon den ersten Skandal. Christopher Nolans Oppenheimer hat es in einer Effekte-Kategorie nicht in die Vorauswahl geschafft.

Langsam, aber sicher kristallisieren sich die Favoriten für die Oscar-Verleihung 2024 heraus. Wer wird die meisten Preise absahnen? Für viele Filmfans ist Oppenheimer ein heißer Kandidat für den Hauptgewinn des Abends, ganz zu schweigen von vielen weiteren Auszeichnungen. Eine Chance wurde ihm nun jedoch genommen.

Wie Variety  berichtet, steht die Shortlist in der Oscar-Kategorie Beste visuelle Effekte fest. 20 Filme sind darauf aufgeführt. Von Christopher Nolans wuchtigem Werk, das für seine herausragenden Effekte gefeiert wurde, ist jedoch weit und breit keine Spur zu entdecken. Das sorgt für Aufruhr und Unverständnis in den sozialen Medien.

Oppenheimer ist nicht dabei: Das sind die 20 Finalisten für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte

Nachfolgend findet ihr alle Filme, die in die engere Auswahl für den Oscar für die Besten visuellen Effekte gekommen sind. Wichtig: Hierbei handelt es sich noch nicht um die finalen Nominierungen. Am Ende treten nur fünf Filme gegeneinander an.

  • Ant-Man and the Wasp: Quantumania
  • Aquaman: Lost Kingdom
  • Barbie
  • The Boys in the Boat
  • The Creator
  • Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben
  • Godzilla Minus One
  • Guardians of the Galaxy Vol. 3
  • Indiana Jones und das Rad des Schicksals
  • Killers of the Flower Moon
  • The Marvels
  • Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning
  • Napoleon
  • Nyad
  • Poor Things
  • Rebel Moon Teil 1: Kind des Feuers
  • Die Schneegesellschaft
  • Spider-Man: Across the Spider-Verse
  • Transformers: Aufstieg der Bestien
  • Wonka

Einige Filme haben definitiv ihren Platz in der Liste verdient. The Creator hat etwa sehr viel Lob für seinen ausgezeichneten Umgang mit Effekten erhalten. Weniger nachvollziehbar ist dagegen, warum ein Film wie Ant-Man and the Wasp: Quantumania in der Liste auftaucht, obwohl dieser massiv für seine Effekte kritisiert wurde.

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Dabei ging es neben der Qualität der Effekte auch um die Arbeitsbedingungen , unter denen diese entstanden sind. Überstunden, Zeitdruck und keine angemessene Bezahlung: Das sollte in den Augen vieler Fans nicht mit einem Oscar belohnt werden, besonders wenn ein Film wie Oppenheimer zeigt, dass es anders und besser geht.

Irrglaube bei Hollywood-Blockbustern: Die besten visuellen Effekte sind nicht die meisten visuellen Effekte

Zudem spiegelt die Oscar-Liste ein problematisches VFX-Narrativ wider: Hier zählen vor allem die meisten visuellen Effekte –
und jene, die offensichtlich auf der großen Leinwand als solche zu identifizieren sind. Die Arbeit im Bereich der visuellen Effekte geht jedoch deutlich weiter und tiefer, als auf den ersten Blick zu erkennen ist.

Nach wie vor wird der Mythos verbreitet, dass Filme wie Top Gun: Maverick und Mad Max: Fury Road komplett ohne digitale Hilfe entstanden sind. Alles echt, alles vor Ort. Mit diesen Aussagen wird allerdings die Arbeit der VFX-Menschen untergraben. Vielmehr sollte es heißen: Die besten visuellen Effekte sind die, die man nicht sieht.

Oppenheimer ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Ein noch besseres ist Der Killer von David Fincher, der mit unzähligen visuellen Effekten aufwartet und ebenfalls auf der Liste fehlt. Nachfolgend könnt ihr euch ein kurzes Video anschauen, das einen kleinen Blick in die massive Effekte-Arbeit des Teams gibt.

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Die Shortlist für die Besten visuellen Effekte bei den Oscars führt sehr deutlich vor Augen, dass in diesem Bereich große Missverständnisse über das tatsächliche Handwerk existieren.

Die 96. Oscar-Verleihung findet am 10. März 2024 statt.

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