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#Augsburger Panther: 0:4-Schlappe gegen Bremerhaven: Nullnummer für die Panther

„Augsburger Panther: 0:4-Schlappe gegen Bremerhaven: Nullnummer für die Panther“




Gegen Bremerhaven unterliegt Augsburg klar mit 0:4. Der AEV findet kein Rezept gegen gut sortierte Gäste. Dem Freitag-Sieg gegen Iserlohn folgte eine Trainerentlassung.

Teil zwei des Heim-Doppels verlief enttäuschend für Augsburg. Die Panther konnten gut sortierte Bremerhavener nicht knacken und unterlagen am Sonntagabend mit 0:4 (0:1, 0:2, 0:1). „Bremerhaven hat nichts Besonderes gemacht, aber sie waren sehr effektiv und haben die wenigen Chancen genutzt. Wir sind oft nur von den Außenpositionen zum Schuss gekommen“, sagte der verletzte Augsburger Stamm-Torhüter Dennis Endras, der als Co-Kommentator auf der Tribüne saß und in den Drittelpausen fleißig Autogramme auf die Trikots der AEV-Fans schrieb.

Die Panther betrieben viel Aufwand gegen disziplinierte Gäste, kamen aber selten in gute Schusspositionen. Trainer Thomas Popiesch hatte seine Mannschaft gut eingestellt. Und vor allem kann Popiesch auf eine der besten und elegantesten DEL-Sturmreihen bauen. Es ist eine Augenweide, dem slowenischen Trio mit Jan Urbas, Ziga Jeglic und Miha Verlic beim Zaubern mit dem Puck zuzusehen.

In der elften Minute lag der Puck allerdings im Netz der Gäste. Die Unparteiischen verweigerten nach Videostudium dem Überzahl-Treffer jedoch die Anerkennung, da Torwart Brandon Maxwell im Torraum von den Panthern behindert wurde. Regulär war dagegen das 1:0 von Markus Vikingstad auf der anderen Seite.

Bremerhaven spielt effektiver als die Augsburger Panther

Unermüdlich rannten die Augsburger an und hatten im zweiten Abschnitt die besten Chancen auf den ersten Treffer. Samuel Soramies (35.) und David Stieler (37.) scheiterten jeweils alleine vor Maxwell. Effektiver gingen die Norddeutschen zu Werke. Ross Mauermann und Urbas stellten auf 3:0 für die Pinguins. Ein schmerzhafter Doppelschlag kurz vor der zweiten Pause. Im letzte Abschnitt stellte AEV-Coach Russell auf nur noch drei Sturmreihen um. Ohne Erfolg. Bremerhaven kontrollierte Puck und Gegner und traf ins leere AEV-Tor zum 4:0. Zwingende Chancen für die Augsburger blieben Mangelware. Die Panther mussten sich mit drei Punkten aus dem Heim-Doppel begnügen.

Am Freitagabend hatten die Panther ein 5:4 gegen Iserlohn gefeiert. Michael Clarke (2), Fabian Wännström, Adam Payerl und Adam Johnson schossen die Tore gegen den Tabellenletzten. Es sollte zugleich der letzte Arbeitstag von IEC-Trainer Kurt Kleinendorst für die Roosters gewesen sein. Am Tag darauf stellte der Klub den US-Amerikaner frei. Vor der Saison hatte Kleinendorst noch angekündigt, um die Meisterschaft kämpfen zu wollen. Tatsächlich findet sich das Team aus dem Sauerland im Abstiegskampf wieder. „Wir können vor der aktuellen Situation nicht die Augen verschließen und sind mit der Entwicklung unserer Mannschaft nicht zufrieden, weshalb wir uns zu diesem Schritt entschlossen haben“, sagte Iserlohns Sportchef Christian Hommel.

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Augsburger Panther Keller – Sacher, Warsofsky; Lamb, Rogl; Haase, Bergman; Länger – Wännström, Clarke, Broadhurst; Payerl, LeBlanc, Soramies; Saponari, Stieler, Johnson; Hanke, Volek, Trevelyan

Tore 0:1 Vikingstad (18.), 0:2 Mauermann (35.), 0:3 Urbas (39.), 0:4 Tyrväinen (57.)

Zuschauer 3788

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