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#„Bares für Rares“-Händler lacht über „hässliche“ Rarität – und wird dann selbst zur Zielscheibe

„„Bares für Rares“-Händler lacht über „hässliche“ Rarität – und wird dann selbst zur Zielscheibe“


80-Euro-Waldi witzelte über eine mitgebrachte Rarität. Der Gegenschlag seiner Kolleg*innen ließ allerdings nicht lange auf sich warten.

Donnerwetterchen! Will sich Horst Lichter etwa bald selbst als „Bares für Rares“-Experte versuchen? Genug aufgepasst hat er in den letzten Jahren offensichtlich, wie er bei der Rarität von Heike und Hartmut aus Düsseldorf bewies. Immerhin erkannte er direkt, dass die mitgebrachten Buchstützen aus Majolika, also zinnglasierter, bemalter Keramik, bestanden und nicht etwa aus Porzellan.

Die Expertise überließ er dann aber lieber doch Colmar Schulte-Goltz. Der war von den nach einem aus 1936 stammenden Entwurf in Serie hergestellten Buchstützen geradezu hellauf begeistert. Schulte-Goltz konnte die Rarität gar aufgrund des Stils dem Bildhauer Emil Salm zuordnen, ganz ohne Signatur des Künstlers.

Auch wenn die beiden Verkäufer*innen die Keramikarbeiten aus dem Nachlass von Heikes Onkel gerne abgeben würden, wollten sie natürlich ein paar Euro dafür haben. Aufgrund von Beschädigungen an Gesicht und den Händen einer Figur riefen sie vorsichtig einen Wunschpreis von 50 bis 80 Euro aus. Das ließ Schulte-Goltz aber nicht mit sich machen: 320 bis 350 Euro seien für die Buchstützen definitiv machbar. „Das ist ja ein Ding“, lautete die Antwort auf die „tolle Überraschung“ und entsprechend gut gelaunt ging es in den Händlerraum. Wie lange bringt Horst Lichter noch gute Laune zur „Bares für Rares“? Die Antwort liefert er euch in folgendem Video:

Waldi macht sich über Rarität lustig – und muss dann selber einstecken

Gute Laune hatte an dem Tag offenbar auch Walter „Waldi“ Lehnertz mitgebracht. „Was die früher für hässliche Kinder hatten“, witzelte er lachend beim Anblick der Rarität. Zunächst einmal ging es aber mit dem Geschäftlichen weiter. Julian Schmitz-Avila stieg mit 100 Euro ein, Thorsden Schlößner erhöhte auf 140 Euro.

Dann drehte jedoch Susanne Steiger den Spieß um und verglich die vermeintlich hässlichen Kinder plötzlich mit Waldi: „Bei den spitzbübischen Gesichtern muss ich ein bisschen an Waldi denken. Das passt eigentlich wie die Faust aufs Auge“, meinte sie mit einem breiten Grinsen. Da ließ sich Schmitz-Avila nicht lange bitten und legte mit einem „Du hast auch so dicke Schenkel“ die nächste Spitze gegen Waldi nach. Der machte den Spaß auf seine Kosten aber gerne mit und erwiderte gekonnt mit: „Nein, ich habe eine dicke Plauze, aber dünne Beinchen!“

In die Verhandlungsrunde um die Rarität wollte er aber auch jetzt nicht einsteigen, denn mit dicken Buchstützen wüssten seine Kolleginnen seiner Meinung nach mehr anzufangen. Jan Cizek steig zwar daraufhin seinerseits mit 150 Euro ein, allerdings war damit das Ende der Runde fast erreicht. Heike und Hartmut versuchten sich noch mal in Überzeugungsarbeit, immerhin hatte der Experte ja von bis zu 350 Euro gesprochen, doch Cizek erhöhte sein Gebot lediglich minimal auf 160 Euro. Das nahmen die beiden Verkäuferinnen dann jedoch an. Unterm Strich war das ja auch immer noch das Doppelte ihres Wunschpreises, womit sie zufrieden nach Hause gehen durften.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen sind beim Ableger ZDFneo gegen 8:50 Uhr und um 18:30 Uhr zu sehen. Das Konzept hat sich über die Jahre nicht verändert: Menschen wie Heike und Hartmut lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis, sofern sie es überhaupt bis dahin schaffen.

Habt ihr ein Gespür für echte Raritäten-Schätze? Findet es heraus:

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