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#Befreiungsschlag für Taylor Swift

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Befreiungsschlag für Taylor Swift

Die Fans von Taylor Swift haben vergangenen Monat die Tage gezählt. Pünktlich zum Beginn des Monats haben die sogenannte Swifties ihr Idol in den sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #TaylorIsFree gefeiert. Denn nun kann die Sängerin ihre ersten sechs Alben neu einspielen.

Vergangenes Jahr kündigte die 30-Jährige Neuaufnahmen der Alben an, die sie unter ihrem ersten Plattenvertrag mit dem Label Big Machine Records aufgenommen hat. Die sogenannten Masters dieser Alben, darunter „Speak now“, „Red“ und „1989“, behielt auch nach ihrem Wechsel zu Republic Records 2018 das Label. Als Musikmanager Scooter Braun Big Machine Records für 300 Millionen Dollar kaufte, fielen ihm damit auch die Originalaufnahmen Swifts in die Hände.

„Ich habe jahrelang darum gebettelt, meine eigene Arbeit zu besitzen“, wandte Swift sich vergangenes Jahr bei Tumblr an ihre Fans. Dass die Originalaufnahmen ausgerechnet an Braun gingen, war für die Sängerin das schlimmste vorstellbare Szenario: Dem Musikmanager wirft Swift jahrelanges Mobbing vor.

Der Streit zwischen Braun und Swift zog weite Kreise und soll beinahe sowohl einen Auftritt der Sängerin bei den American Music Awards 2019 als auch ihre Netflix-Dokumentation „Miss Americana“ verhindert haben: Laut Swift gestattete Brauns Label ihr das Spielen ihrer Songs nur unter der Auflage, ihre Alben in Zukunft nicht neu aufzunehmen. Daraufhin wandte Swift an ihre mehr als 85 Millionen Twitter-Follower und die Öffentlichkeit. Braun stritt die Vorwürfe ab, ging aber schließlich auf Swifts Forderungen ein. Der öffentliche Streit sorgte nicht nur für schlechte PR, sogar Morddrohungen soll der Musikmanager erhalten haben.

Anfang des Jahres gab Swift zudem bekannt, dass sie ihren Deal mit dem Label Universal Music Group (UMG) erweitert hat, dem auch das Plattenlabel Republic Records gehört. Schon der Wechsel zu Republic Records verprach Swift die Urheberrechte ihrer zukünftigen Alben und damit mehr Kontrolle über ihre eigene Musik sowie einen größeren Anteil an den Profiten, die sie einspielt, wie die Sängerin 2018 bei Instagram schrieb. Der Deal bekam auch Bedeutung für die ganze Industrie, da Swift unter anderem aushandelte, dass alle Künstler des Labels Auszahlungen erhalten, sollte UMG seine Anteile an dem Streamingdienst Spotify verkaufen.

Mehr Kontrolle über die eigene Musik

Ihr neuer Vertrag sichert der Sängerin außerdem mehr Kontrolle über ihre Texte, wie die New York Times mit Berufung auf Quellen aus dem Umfeld des Labels berichtet. Da Lizenzen und Urheberrechte von Songtexten in der Industrie getrennt von denen der Aufnahmen geführt werden, war bisher Sony/ATV Music Publishing für ihre Arbeit als Songschreiberin zuständig. Seit Februar sind nun sowohl ihre Aufnahmen als auch Songtexte und Kompositionen der Künstlerin bei UMG unter dem gleichen Dach.

Swift gilt als eine der erfolgreichsten Künstlerinnen der Geschichte. Zuletzt brach ihr Album „Folklore“ sämtliche Rekorde der Musikindustrie.

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