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#Bis zu 20.000 Tote in Darna befürchtet

In Libyen geht der Bürgermeister der vom Unwetter besonders schwer getroffenen Küstenstadt Darna davon aus, dass sich die Zahl der Toten auf 18.000 bis 20.000 erhöhen könnte. Dies ergebe sich auf Grundlage der Teile der Stadt, die zerstört worden seien, sagte Abdulmenam Al-Ghaithi am Mittwoch dem Sender al-Arabija. Bislang gingen Regierungsvertreter von über 5300 Toten in Darna aus. Nach bisherigen Erkenntnissen ist oberhalb der Stadt nach sintflutartigen Regenfällen ein Damm gebrochen. Danach raste eine Flutwelle durch den 125.000 Einwohner zählenden Ort und spülte ganze Straßenzüge ins Meer.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen schickt unterdessen Unterstützung. An diesem Donnerstag werde ein Notfallteam aus Logistikern und medizinischem Personal in der schwer betroffenen Stadt Darna eintreffen, „um den medizinischen Bedarf zu ermitteln“, gab die Organisation auf der Plattform X (vormals Twitter) bekannt. Man bringe zudem medizinische Notfallausrüstung zur Behandlung von Verletzten und Leichensäcke für Libyens Wohlfahrtsorganisation Roter Halbmond.

Auch die Türkei entsendet weitere Hilfe. Am Mittwochabend sollte ein Schiff mit medizinischem Personal von Izmir aus Richtung Libyen auslaufen, wie das Gesundheitsministerium in Ankara mitteilte. Zudem seien zwei vollständig ausgerüstete Feld-Krankenhäuser, mehrere Krankenwagen und sechs Teams von Notfallsanitätern an Bord. Bereits am Dienstag hatte die Türkei Medizinerteams und medizinische Ausrüstung ins Katastrophengebiet geschickt.

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