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# Bitcoin-Aufschwung dank Liquiditätsspritze? – Geldpolitik begünstigt BTC

                Der frühere Chef von BitMEX weist auf einen massiven Zufluss an Liquidität in kurzer Zeit hin, wodurch auch der Bitcoin-Kurs schon bald nach oben getragen werden könnte.
                <p>Arthur Hayes, der Mitgründer der ehemaligen Kryptobörse BitMEX, hat auf X (ehemals Twitter) einen möglichen Kurssprung von Bitcoin (BTC) in Aussicht gestellt. Mit Blick auf ein Kursdiagramm, dass die Entwicklung der makroökonomischen Kennzahlen Reverse Repurchase Agreement (RRP) und Treasury General Account (TGA) abbildet, spricht der Krypto-Experte von „Bad Gurl Yellen“ – also US-Finanzministerin Janet Yellen – als mögliche Triebfeder für einen solchen Aufschwung der marktführenden Kryptowährung.

In seinem Beitrag rät Arthur Hayes den Bitcoin-Anlegern entsprechend, darauf zu achten, dass zuletzt ein signifikanter Zuwachs an Dollar-Liquidität in den Markt gespült wurden. Angesichts dessen prognostiziert er, dass der Bitcoin-Kurs hierdurch nach oben geschwemmt werden könnte.

Das besagte Kursdiagramm – das durch die Verrechnung von RRP und TGA einen Liquiditätsindex für den US-Dollar aufzeigt – lässt darauf schließen, dass sich die erhöhte Verfügbarkeit von Kapital bald auch auf den Krypto-Marktführer auswirken könnte.

Der Krypto-Analyst Dharmafi geht unterdessen auf die konkrete Ausprägung dieser Entwicklung ein. So zeigt er in einem eigenen Post auf X auf, dass aus einem Reverse Repurchase Agreement (RRP) in Höhe von 65 Mrd. US-Dollar und einem Treasury General Account (TGA) von 35 Mrd. US-Dollar ein Nettoanstieg der Liquidität im Umfang von satten 106 Mrd. US-Dollar seit dem 21. November resultiert.

Dieser rasante Liquiditätssprung in kurzer Zeit spiegelt eine beträchtliche Veränderung der Rahmenbedingungen auf dem Finanzmarkt dar. Wie Hayes betont, dürften sich diese veränderten Dynamiken auch positiv auf den Bitcoin-Kurs auswirken, weshalb sich Krypto-Anleger nicht von kurzfristigen Bewegungen ablenken lassen sollten.

Während der ehemalige BitMEX-Chef auf die mögliche Verbindung zwischen erhöhter Dollar-Liquidität und der Kursentwicklung von Bitcoin aufmerksam macht, hebt Krypto-Experte Dharmafi den potenziellen Impact hervor, der sich durch den substanziellen Zufluss von satten 106 Mrd. US-Dollar an liquiden Geldern in das Finanzsystem seit dem 21. November ergeben könnte, und wohl auf alle Anlageklassen, darunter auch Kryptowährungen, auswirken würde.

Allerdings ist Janet Yellen ausdrückliche Kritikerin von Bitcoin und hat zuletzt die Kryptobörsen gemahnt, dass sich diese an geltendes Recht halten sollen. Allen voran vor dem Hintergrund der kürzlichen Einigung mit Marktführer Binance erhält diese Forderung umso mehr Nachdruck.

So müsse sich die Kryptobranche an Regeln und Vorschriften halten, die bereits für das traditionelle Finanzsystem bestehen, um mit diesem kompatibel sein zu können. Ein wichtiger Hinweis, denn der Binance wurden unter anderem eklatante Verstöße gegen Vorgaben zur Geldwäschebekämpfung (AML) zur Last gelegt.

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