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# Bitcoin passt zu Schweizer Werten: Plan ₿-Leiter in Lugano über BTC-Akzeptanz in der Schweiz

Die Schweiz ist seit langem schon ein Zufluchtsort für Wohlhabende, da das Bankgeheimnis dort sehr streng durchgesetzt wird. Die Bürger haben sich aber schnell mit der Idee der Selbstverwaltung hinter Bitcoin (BTC) angefreundet.

Im Gespräch mit Cointelegraph an der Plan B Bitcoin Summer School in der Stadt Lugano hob Giw Zanganeh, Leiter der Plan B-Initiative in Lugano, hervor, dass Bitcoin für alltägliche Zahlungen in der Schweizer Stadt immer häufiger verwendet werden.

Zanganeh unterhält sich mit Joe Hall von Cointelegraph an der Plan B Summer School in Lugano.

Lugano hat sich zu einem Knotenpunkt für Bitcoin, Tether (USDT) und den Coin LVGA entwickelt, mit denen viele Rechnungen, Waren und Dienstleistungen in der Stadt bezahlt werden können.

Zanganeh ist der Ansicht, dass die Schweiz trotz ihrer renommierten traditionellen Finanz- und Bankeninfrastruktur eine bemerkenswerte Akzeptanz im Hinblick auf Kryptowährungen verzeichnet:

„Ich sehe eine Gesellschaft, die mich sehr optimistisch macht. Viele Menschen sind auch im Hinblick auf die Philosophie an Bitcoin interessiert. Diese passt sehr gut zu den Schweizer Werten.“

Zanganeh fügte hinzu, dass die Schweizer sich typischerweise „stark für individuelle Souveränität und finanzielle Privatsphäre einsetzen“. Deshalb gibt es Überschneidungen zwischen den Werten der Schweizer Kultur und der Bitcoin-Bewegung:

„Betrachtet man die Anzahl der reinen Bitcoin-Unternehmen in der Schweiz, weist diese wahrscheinlich eine der höchsten Pro-Kopf-Dichten an reinen Bitcoin-Unternehmen weltweit auf.“

Laut Zanganeh werden immer mehr Politiker, Diplomaten und Mitglieder des Parlaments und der Finanzkommission der Schweiz zu Bitcoin-Nutzern. Das stärkt die positiven Aussichten für die Einführung von BTC im Lande.

Die Bemühungen, die Schweizer Bevölkerung über die Vorzüge von Bitcoin zu informieren und aufzuklären, tragen wesentlich zum Anstieg der Bitcoin-Nutzung bei:

„Wir haben regelmäßig Artikel in Zeitungen, in denen wir über verschiedene Aspekte von Bitcoin und finanzielle Freiheit sprechen. Wir versuchen, Menschen zu erreichen, die sich für finanzielle Freiheit und Redefreiheit interessieren. Vielleicht wissen sie nicht, inwiefern Bitcoin eine Rolle hier spielt.“

Die Bitcoin-Akzeptanz ist zwar ein „schleichender Prozess“, aber Zanganeh sagt, die Akzeptanz unter Händlern in Lugano sei entscheidend für die Eröffnung eines neuen Zahlungsparadigmas in der Region gewesen.

Zanganeh verglich diesen Prozess hin zur Bitcoin-Akzeptanz mit der anfänglichen Verbreitung von Bankkarten vor etwa 50 Jahren und sagte, die praktische Erfahrung mit neuartigen Transaktionsmethoden werde weiterhin mehr Nutzer in das Bitcoin-Ökosystem bringen:

„Wenn man sich die Händler im Laufe der Zeit anschaut, wenn immer mehr Leute mit Bitcoin bezahlen, dann lernt man das schon.“

Wie Cointelegraph bereits berichtete, hat Dirk Klee, der CEO von Bitcoin Suisse, vor einiger Zeit hervorgehoben, dass das Land das Potenzial habe, als Zentrum für die Einführung von Kryptowährungen bei Institutionen zu fungieren.

Der Kanton Zug in der Schweiz zieht ebenfalls aufgrund der fortschrittlichen, staatlich unterstützten und kryptofreundlichen Initiativen weiterhin Kryptowährungs- und Blockchain-Unternehmen an.

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