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# Bitcoin schwingt sich zurück auf 43.000 US-Dollar, Nachfrage wird immer „krasser“

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Bitcoin schwingt sich zurück auf 43.000 US-Dollar, Nachfrage wird immer „krasser“

Bitcoin (BTC) ist am heutigen 6. Januar zurück auf ein zwischenzeitliches Hoch von 43.000 US-Dollar geklettert, was die gestrige Talfahrt bremst und den Bären zunächst einen Riegel vorschiebt.

Bitcoin-Kursdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Nachfrage steigt wieder

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, konnte sich BTC/USD dementsprechend fangen, nachdem in den Stunden zuvor ein sechswöchiges Tief erzielt wurde.

Obwohl die Stimmung um die marktführende Kryptowährung damit gleichermaßen in den Keller gegangen ist, geben die Experten Entwarnung, dass weiterhin Grund zur Hoffnung besteht.

So meint der Krypto-Trader Byzantine General stellvertretend, dass die Bären langsam müde werden und der Verkaufsdruck deshalb langsam nachlässt.

„Ich habe ein ähnliches Gefühl wie zuvor in der Preisspanne bei 30.000 US-Dollar“, so der Trader. Dem fügt er an:

„Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird langsam echt krass. Alle Angebote werden erfüllt und sofort kommt wieder neue Nachfrage auf. Die Angebotseite kommt gar nicht mehr hinterher.“

Damit spielt der Krypto-Analyst darauf an, dass in den Orderbüchern für Bitcoin wieder zunehmende Nachfrage herrscht. Die Orderbücher gelten als Fingerzeig für die kurzfristige Kursentwicklung.

Möglicherweise steht also eine Trendwende bevor, denn nachdem BTC/USD zuletzt knapp 10 % innerhalb von wenigen Stunden verloren hat, verlieren die Bären langsam an Zugkraft, denn im Gegenzug kommt wieder neues Kaufinteresse auf.

„Aktuell ist das ein Wartespielchen, denn der Kurs wird durch fette Nachfrage gestützt und die Angebote versiegen nach und nach“, wie Byzantine General erklärt.

Demnach könnte der Status Quo also nicht länger andauern, denn die Käufer werden den Kurs mit ihrer Nachfrage unweigerlich nach oben treiben. Dadurch müsse wiederum ein Schneeballeffekt entstehen, der „durch die Orderbücher schneidet, als wären sie Butter“.

„Genau das Gefühl hatte ich bei 30.000 US-Dollar schon und jetzt bekomme ich es wieder“, so der Experte. Und abschließend:

„Vielleicht ist das Kaufinteresse dieses Mal geringer als damals, aber ich bin mir sicher, dass wir uns noch immer im Aufwärtstrend befinden und nicht im Abwärtstrend.“

Bitcoin-Monatsdiagramm. Quelle: TradingView

Sein Kollege Pentoshi, der sich seit November im Realismus übt, was die weitere Kursentwicklung von Bitcoin angeht, warnt jedoch, dass die Orderbücher allein mittelfristig nicht ausschlaggebend sein werden.

Déjà-vu

Den Beleg dafür lieferte zum Beispiel das Rekordhoch von 69.000 US-Dollar im November, denn als dieses erreicht wurde, haben selbst langfristige Anleger angefangen zu verkaufen, um Gewinne auszubuchen.

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Dadurch hielt der neue Rekord deutlich kürzer als gewöhnlich, weshalb viele Experten vermuten, dass der wahre Höhepunkt des momentanen Zyklus noch gar nicht erreicht ist.

Auch deshalb ziehen immer mehr Beobachter Parallelen zwischen der Bodenbildung bei 30.000 US-Dollar im vergangenen Sommer und der derzeitigen Lage.

„Schon komisch, dass BTC ein Déjà-vu an den letzten Juni/Juli wachruft“, wie deshalb auch Krypto-Statistiker Willy Woo meint.

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